Bezahlt das DKFZ für Anti-Dampf-Presse?

Pünktlich zu Weihnachten hatte mich folgende schöne Pressemitteilung aus der Nachricht der „Pressetext-Nachrichtenagentur“ erreicht:

Bezahlt DKFZ für Anti-Dampf-Presse?

 

Einleitend wird die Überschrift so erläutert: „Elektronische Zigaretten haben auf die menschliche Gesundheit teilweise noch schlimmere Auswirkungen als das Verbrennen von herkömmlichem Zigarettentabak. Das haben Forscher des zum Nationalen Forschungsrats CNR gehörenden Istituto di Neuroscienze in Zusammenarbeit mit der Università Statale di Milano in einer neuen wissenschaftlichen Studie herausgefunden.“

Tatsache ist, dass die erwähnten Forscher dies natürlich nicht herausgefunden haben (weshalb die zugrunde liegende Studie hier auch nicht besprochen wurde). Doch dazu später.

Viel interessanter ist, dass diese „neue“ Studie bereits im Juni 2015 veröffentlicht wurde – die Pressemitteilung aber erst jetzt, sechs Monate nach Erscheinen des Artikels im „European Neuropsychopharmacology: The Journal of the European College of Neuropsychopharmacology“ ihren Weg auf meinen Schreibtisch findet.

Warum?

 

Anti-Dampf-Krieg mit neuen Mitteln: Jetzt werden PR-Söldner an die Front geschickt

Dazu muss ich die Arbeitsweise von Pressediensten kurz erläutern. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie Medien mit Inhalten versorgen. Dabei werden allerdings zwei Arbeitsweisen unterschieden: die von Nachrichtenagenturen und die von PR-Agenturen. Nachrichtenagenturen halten sich ein Heer gelernter Journalisten, die unabhängig recherchieren und von Dritten zugesandte Informationen kritisch auf Wahrheitsgehalt und gesellschaftliche Relevanz prüfen. dpa und Reuters sind Beispiele solcher Presseagenturen, die sich durch den Verkauf ihrer selbst generierten Inhalte an Redaktionen finanzieren.

Die zweite Kategorie sind PR-Agenturen. Sie sind dafür da, von Unternehmen und Institutionen zugeschickte Werbebotschaften leserfreundlich aufzuarbeiten und dann auf so vielen Kanälen wie möglich zu verteilen. Dafür erfragen diese Agenturen die relevanten Zielgruppen von ihren Auftraggebern. Dann filtern sie aus ihren Datenbanken die entsprechenden Medien mit identischer Leserschaft und bestücken diese direkt mit den beauftragten Inhalten.

Dabei geben sich die von PR-Agenturen verfassten Pressemitteilungen den Anschein journalistischer Objektivität; die Idee ist, Inhalte nicht-werberisch, aber positiv besetzt zu kommunizieren. Leser sollen das Gefühl haben, mehrwertig informiert zu werden, während sie tatsächlich eine vom Auftraggeber gewünschte Meinung oder (Konsum-)Motivation entwickeln.

Hierbei geht es also nicht um Wissenstransfer, sondern um die größtmögliche Streuung von Inhalten, an deren Kommunikation die Auftraggeber ein Eigeninteresse haben.

Dafür bezahlen sie die Agentur – um so mehr, umso weiter gefächert ihr Abnehmernetzwerk ist, umso gezielter und näher am Konsumenten sie Inhalte platzieren und um so nachweislicher diese gelesen werden. Dabei liegt der Schwerpunkt meist auf Online-Plattformen, wie den Online-Ausgaben von Print, Fernsehen und Radio, reinen Internet-Magazinen, Sozialen Medien, Foren, auch indirekten Platzierungen in Kommentarfunktionen, in Unternehmensnewslettern, als Tweets etc.

PR_SärgeDie „Pressetext Nachrichtenagentur“, alleinige Quelle aller online verbreiteter Artikel mit der Überschrift „E-Zigaretten viel schlimmer als normales Rauchen“ ist eine solche PR-Agentur. In ihren eigenen Worten: „Die Nachrichtenagentur pressetext ist Spezialist für erfolgreiche Unternehmenskommunikation… Als Kunde erhält man mit pressetext Premium Service bei der Verbreitung von News und Pressemitteilungen. Unternehmen und Institutionen erreichen so zuverlässig jene Journalisten und Entscheider, die für ihre Öffentlichkeitsarbeit wertvoll sind, aber auch Multiplikatoren in sozialen Netzwerken.

Zum Glück für die E-Zigarette ist die Pressetext Nachrichtenagentur ziemlich drittklassig. Man merkt dies an den katastrophalen inhaltlichen Fehlern („Auch das in der lange Zeit als harmlos geltenden Elektronik-Zigarette erzeugte Nikotin…“ Aber hey, vielleicht habe ich ja auch die Erfindung des Perpetuum Mobiles verpasst… und E-Zigaretten ERZEUGEN ihr Nikotin tatsächlich inzwischen selbst) – genauso wie an ihrer Unfähigkeit, die Pressemitteilung weiter als an ein paar relativ unbedeutende Multiplikatoren zu streuen.

Dennoch: Jemand hat dafür bezahlt, dass diese Nachricht genau zum jetzigen Zeitpunkt verbreitet wird; ansonsten gäbe es sie nicht. Die Studie ist älter. Wo immer die Quelle dieses Auftrags sitzt: Sie ist gut über die Datenlage zur E-Zigarette informiert und weiß von den Forschungsergebnissen seit ihrer Publikation, hat aber bis jetzt gewartet, um daraus eine „Meldung“ zu fingieren.

Das Ziel: Die flächendeckende Kontamination des Internets mit griffigen Falschaussagen

Wahrscheinlich geht es insgesamt darum, die unsägliche Überschrift online und Google-tauglich zu verbreiten – „E-Zigaretten schlimmer rauchen“ ist eine noch beliebtere Keyword-Kombination als „E-Zigaretten schädlicher rauchen“. Als Release-Date liegt der Dezember auf der Hand: Vor Weihnachten und zum neuen Jahr nehmen die Suchanfragen umsteigewilliger Raucher bei Google & Co. nach E-Zigaretten zu.

Hinzu kommt, dass viele Leser in den veröffentlichenden Medien, wie Zahnarzt-Newsletter, Apotheken-Magazine etc. den Text nicht lesen, die Überschrift aber als Information an und für sich abspeichern und bei Gelegenheit kolportieren werden. Dies ist ein typischer Top-Down-Approach, wie er aus der Suchmaschinenoptimierung bekannt ist: Erst die gewünschten Überschriften, Keywords und Aussagen formulieren, dann nach wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Inhalten suchen, die diese gerade eben so transportieren (oder eher stemmen), damit man nicht der reinen Meinungsmanipulation angeklagt werden kann.

Die Nachricht von den schlimmen E-Zigaretten wurde also kleineren Medien als kostenfreie Information zur Veröffentlichung angeboten – mit solchen Resultaten:

WochenblattWie meist bei kleineren Blättern können Auftraggeber und Agentur sich darauf verlassen, dass der Inhalt nicht gegen-recherchiert und Überschrift wie Text der Pressemeldung aus Personal- und Kompetenzmangel wörtlich übernommen werden – wie etwa im Wochenblatt geschehen.

Zusätzlich wird die Nachricht in Foren eingeschleust, meist unter einem entsprechend „journalistisch“ klingenden Autoren-Pseudonym, wie etwa im Wallstreet-Journal unter „Nachrichten“ (was so redaktionsnah aussieht, dass selbst die Redaktion sich zu einer Distanzierung bemüßigt sah).

Wallstreet

Die Pressemitteilung geht außerdem an Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen, die sie nutzen, um damit ihren Patientennewsletter aufzufüllen (wie z.B. auf http://mein-zahnarztteam.de/praxisnews/, einer der 20 beliebtesten Zahnarztpraxen Deutschlands) und an andere, medizin-spezifische Newsdienste wie Med-Reporter.

Wer bitte kommt auf solche billigen Strategien?

Nun ist natürlich die brennende Frage: Wer bezahlt die „Pressetext Nachrichtenagentur“ dafür, die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zu verfälschen und diese Fälschung dann zu multiplizieren?
Denn, um das nochmal in klaren Worten zu sagen: Womit wir hier konfrontiert sind, ist Propaganda mit Budget. Hier schreckt eine Interessengemeinschaft mit finanziellen Mitteln nicht davor zurück, akademische Erkenntnisse zu pervertieren und unter Panik schürenden Titeln zu verbreiten.

Die Bundesregierung nutzt andere Kanäle. Pharma kann es nicht sein, da im Text das Nikotin als Ganzes verteufelt wird, nicht nur die E-Zigarette als Lieferant. Bleiben also Institutionen, die einer strikten Abstinenzpolitik anhängen und E-Zigaretten bestenfalls verboten sähen.

Um die möglichen Absender einzukreisen, können wir uns vielleicht die ebenfalls bei der „Pressetext Nachrichtenagentur“ veröffentlichten Pressemitteilungen der letzten Jahre genauer anschauen.

Im Juni 2013 wurde die Agentur offensichtlich vom DKFZ bezahlt, einen Artikel mit der Überschrift „E-Zigaretten von Herstellern verharmlost“ zu bringen (http://www.pressetext.com/news/20151222001#news/20130614003). Darin wurde Dr. Martina Pötschke-Langer namentlich extensiv als direkte Ansprechpartnerin zitiert, unter anderem mit den Worten „E-Zigaretten enthalten Inhaltsstoffe, die bei Kurzzeitgebrauch zur Atemwegsreizung und allergischen Reaktionen führen können…Die Tabakzigarette ist ein Giftgemisch – die E-Zigarette ein Chemikaliengemisch…es muss eine profunde Qualitätssicherung zur Regulierung erfolgen.“

Im Dezember 2013 folgte dann eine PM aus gleicher Quelle mit der Überschrift „E-Zigarette: Gesunde Alternative als Irrglaube“. Nun wurde nur noch eine „Expertin“ und „Fachfrau“ zitiert, ohne Dr.Pötscke-Langer namentlich zu nennen – dafür aber mit Aussagen, die wortgleich an anderer Stelle von ihr stehen – wie etwa: „In manchen Liquids wurden krebserregende Substanzen wie Formaldehyd gefunden, und im Dampf mancher E-Zigaretten wurden karzinogene Metalle wie Nickel und Blei nachgewiesen. Diese Substanzen liegen zwar in geringerer Konzentration vor als im Zigarettenrauch, aber für krebserzeugende Substanzen gibt es keinen Schwellenwert, unterhalb dessen sie unschädlich wären“.

Beide Male war gekennzeichnet, dass die Beiträge aus Heidelberg stammen.

Seitdem hat das Portal diverse Beiträge zu E-Zigaretten gebracht, einige davon ironischerweise von E-Zigarettenherstellern zur Bewerbung neuer Dampf-Produkte (Wie gesagt, mittelmäßige PR-Agenturen sind blinde Söldner), sowie einige Texte, in denen differenzierter über die E-Zigarette berichtet wurde. Gleichzeitig wurden auch 2014 und 2015 Artikel mit Titeln wie „Teenager missbrauchen E-Zigaretten für Marihuana“ oder „E-Zigaretten an US-Highschools auf dem Vormarsch – Fachleute und Behörden warnen vor besorgniserregender Entwicklung“ veröffentlicht, diese jedoch zunehmend anonymisierter, das heißt, ohne Nachverfolgbarkeit zum DKFZ.

Studie_TitelMit anderen Worten und damit mir als Neujahrspost keine Anzeige von Dr. Pötschke-Langer ins Haus flattert: Ich behaupte nicht, dass diese Mitteilung vom DKFZ in Auftrag gegeben wurde – weil ich es nicht weiß. Aber es würde mich sehr wundern, wenn es nicht so wäre.

Die Studie analysiert Entzugssymptome, nicht das Konsumrisiko

Kommen wir zur Studie selbst.

Hier geht es nicht um die Gefährlichkeit von E-Zigaretten an sich, sondern um den Entzug – weshalb der Working-Title der Studie auch hieß: „Elektrische/Tabakzigarettenrauchen und Entzug“ (Electronic/standard cigarette smoking and withdrawal).

Verglichen wurden die Entzugssymptome von 183 männlichen Mäusen, die respektive nach dem spontanen Ende des ‚Konsums‘ von Tabakzigarettenrauch und
E-Zigaretten-Dampf an den Tag legen. Das Fazit der Autoren (meine Übersetzung): „Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zum ersten Mal, dass…Exposition gegenüber E-Zigaretten-Dampf und Zigarettenrauch die gleichen Auswirkungen auf die Nikotin- und Cotinin-Konzentration und nikotinischen Acetylcholinrezeptoren (nAChR up-regulation) im Gehirn hat. Zigarettenrauch führt zu jedoch zu schwerwiegenderem Mecamylamin verursachtem Entzug und deutlicher erkennbaren kognitiven Defiziten innerhalb von 24 Stunden nach Absetzen. E-Zigarette Dampf hingegen rief Angst und zwanghaftes Verhalten bis zu einem Monat nach dem Spontanentzug hervor. Diese unterschiedlichen Profile können durch das Vorkommen von Verbindungen im Zigarettenrauch verursacht worden sein, die in E-Zigaretten-Dampf fehlen.“

Nun finde ich persönlich die Analogie von Menschen und Mäusen schon im Fall rein physiologischer Reaktionen fragwürdig (wer mehr hierzu lesen möchte: http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/). Kommt jedoch eine (verhaltens-)psychologische Fragestellung mit ins Spiel, sei sie noch so bio-chemisch bedingt, bin ich normalerweise draußen. Diesmal bleibe ich aber um des Arguments willen am Ball.

Die Studie entlastet Nikotin als Übeltäter

Die Forscher fanden weiterhin etwas Interessantes heraus. Während die „rauchenden“ Mäuse Appetit und Gewicht verloren, blieb beides bei den „dampfenden“ Mäusen konstant. Viele Forscher glauben und publizieren allerdings nach wie vor, dass Nikotin verantwortlich für die Manipulation des Appetits wäre. Allem Anschein nach ist dies nicht so: Es sind stattdessen aller Wahrscheinlichkeit nach andere Zusatzstoffe im Zigarettentabak, die zur Hungerdämpfung führen.

Gleiches gilt offensichtlich auch für die typischen Entzugssymptome nach Tabakzigarettenentzug wie Reizbarkeit, Schmerzsymptomen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und eingeschränkter Motorik. Die Tabak-Mäuse litten nach Ende der aktiven „Rauch“-Phase kollektiv unter eben diesen, die Dampf-Mäuse hingegen nur sehr reduziert. Das Nikotin scheint also zumindest nicht dafür hauptverantwortlich gewesen zu sein. Damit zeigt diese Studie wieder einmal, dass die bisherige wissenschaftliche Beurteilung der Wirkung von Nikotin auf den Organismus einer grundsätzlichen Revision bedarf.

Ängstliches Verhalten während der Entzugsperiode zeigten beide Kontrollgruppen; die rauchenden Mäuse allerdings deutlich ausgeprägter (Originalzitat: Increased anxiety-like behaviour was found … in both treatment groups but the effect was significantly greater in the mice expose to cigarette smoke“).

Moment mal, in der Pressemitteilung steht aber doch: „Es hat sich gezeigt, dass das Einatmen von Elektronik-Zigarettenrauch zwar weniger Abhängigkeit und kognitives Defizit erzeugt“, erklärt Projektleiterin Cecilia Gotti. Im Gegenzug sei jedoch ein stärkeres Auftreten von Angstzuständen und zwanghaften Verhaltensweisen festgestellt worden.“ Auf diesem Satz gründet auch die unsägliche Überschrift!

Entzugssymptome werden durch Zusatzstoffe im Tabak hinausgezögert

Was sagt die Studie also aus? Der Entzug nach dem Absetzen von E-Zigaretten ist wesentlich sanfter und symptomfreier als der nach dem Absetzen von Tabakzigaretten, mit einer Ausnahme: Mäuse, die nicht mehr Dampfen, vergraben mehr und manischer Murmeln als solche, die nicht mehr rauchen – der Hang zum zwanghaften Verhalten ist also stärker ausgeprägt. Dies, so die Forscher, könne auch an den Zusatzstoffen in den Zigaretten liegen, die sich weiterhin im Stoffwechsel befinden und diese Tendenz beim Raucher unterdrücken.

Mit anderen Worten: Mäuse wie Menschen brauchen wesentlich länger, um von Tabakzigaretten endgültig entwöhnt zu sein, weil sich das beim Rauchen aufgrund von Zuckerzusatz entstandene Acetaldehyd immer noch im Blut befindet und dem Gehirn der Tabakmäuse die regulierenden Neurotransmitter Serotonin und Dopamin noch länger zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten: Sogar der Entwöhnungsprozess bei E-Zigaretten geht schneller und ist damit auch zügiger vorbei als bei Tabakzigaretten.

PR-CartoonAlles in allem beweist die Studie also wieder mal eines, und zwar leicht verständlich und auf dem Silbertablett serviert: „E-Zigaretten sind viel besser als normales Rauchen“. Wer aus diesem Ergebnis eine diametral gegensätzlich lautende Aussage fabrizieren kann, kann tatsächlich nur noch als Agitator bezeichnet werden – leider einer (oder eine) mit Geld in der Hand. Diese offensichtliche Bereitwilligkeit, Forschungsergebnisse nicht nur zu verdrehen, sondern schlicht zu erfinden, sie dann aber real existierenden Wissenschaftlern in den Mund zu legen, ist mehr als erschreckend – es ist ein Skandal.

Aktiv dabei sein
Heute unterzeichnen: Petition 61453 Verbraucherschutz – Keine Umsetzung von Artikel 20 Tabakproduktrichtlinie 2014/40/EU (elektronische Zigaretten) vom 07.10.2015
Jetzt eine Mail an die Politiker senden: Mailaktion – E-Zigaretten Retten Leben
Veröffentlicht eure Dampfergeschichte: My Vape Story

Weiterführende Links
Different physiological and behavioural effects of e-cigarette vapour and cigarette smoke in mice

Hier noch einmal eine Erklärung warum die Petition jetzt unterschrieben werden sollte

6 Kommentare
  1. Uwe sagte:

    Hätte mann doch so viel wind um die echte ziehgarette gemacht wie jetzt um das dampfen aber das macht ja keiner die kohle stimmt doch,den das dampfen ist einigen läuten eben ein dorn im auge ich kann es langsam nicht mehr höhren

    • Bettina sagte:

      Ja genau! Wir sollten verstehen, dass es nie um das Wohl und die Gesundheit der Bevölkerung geht,sondern immer nur um Profit und Geld. Dann wird einfach vieles klarer, und vielleicht begreifen dann einige auch, dass man nicht alles, was in dern Medien geäußert wird, ernst zunehmen ist.

  2. Marc sagte:

    Zitat: “ Pharma kann es nicht sein, da im Text das Nikotin als Ganzes verteufelt wird, nicht nur die E-Zigarette als Lieferant. “

    Das impliziert, dass BigPharma das Dampfen bekämpft, um seine eigenen Nikotinprodukte verkaufen zu können – das mag ich nicht so recht glauben, die paar Kröten sind Big Pharma sicherlich recht egal.
    Die fetten Gewinne machen die mit Krebsmedikamenten. Und wenn das Dampfen da den Umsatz zusammen schrumpfen lässt, wenn zunächst vielleicht auch nur um nur ein paar Prozent, dann tut das denen richtig weh.

    Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das DKFZ so blöd ist, solch offensichtliche, ggf. beweisbare Lobbyarbeit zu leisten. Obwohl, wer weis?

  3. Gabi sagte:

    Es ist doch immer wieder spannend zu sehen wie unsere Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden. Manipulierung der Bevölkerung von uns selbst finanziert

  4. Jens sagte:

    Vielen Dank für den Artikel. ich bin dabei und habe bei der Petition unterschrieben. Ich verstehe dies als unsere letzte Chance

Kommentare sind deaktiviert.