NJOY King – erste Eindrücke
NJOY King – die ersten Eindrücke
Die elektronische Zigarette NJOY King gilt in Amerika als absoluter Durchstarter unter den elektronischen Einwegzigaretten. Mit über 10 Millionen verkauften Exemplaren im Jahr 2013 hat sich die NJOY ein unglaubliches und fast unfassbares Standing verschafft. Und nun wird die NJOY im April auch endlich offiziell in Deutschland zum Verkauf stehen. Doch wie verhält sich die elektronische Einwegzigarette im Alltagstest? Erste Eindrücke von Testern, die sich die NJOY über die umständlicheren Wege aus dem Ausland besorgt haben, finden nach und nach Verbreitung im deutschen Markt der Dampfer. Verdient die Einwegzigarette ihren exzellenten Ruf und wird sie auch hier in Deutschland sowie in Europa ihren Siegeszug antreten? Im April werden wir sicherlich schlauer sein, aber unsere Redaktion hat sich schon mal umgehört und versucht die ersten Stimmen wiederzugeben.
Die Foren vibrieren mit den News und alle Dampfer sind mehr als gespannt darauf, ob es die NJOY sein wird, die das elektronische Dampfen endlich – oder auch längst überfällig – der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wird. In Amerika finden sich die Einweg-Zigaretten bereits heute in Supermärkten an der Kasse, an den Tankstellen und Kiosken. Sie erreichen über diesen Distributionsweg eine breite Masse und erzielen so fast astronomische Verkaufszahlen. Die Einwegzigaretten laden über diese Schiene nicht nur zum Ausprobieren ein, sondern sind auch eine hilfreiche Alternative, wenn mal das Akku an der eigenen Dampfe leer ist oder man als Dampfer versehentlich das Liquid zu Hause vergessen hat. Mit 5,99 Dollar gestaltet sich der Anschaffungspreis der Einwegzigarette moderat und sie ist damit relativ preiswert. Es wird in der Community der Dampfer förmlich erwartet, dass die NJOY auch in Deutschland für einen Preis von unter 10 Euro zu haben sein wird. Die NJOY gilt im Markt als schärfster Konkurrent für die MarkTen, welche von der Firma Altria bzw. Phillip Morris hergestellt und ebenfalls in diesem Jahr in Deutschland auf den Markt kommen wird. Konkurrenzkampf bedeutet im Klartext moderate Preise für den Endverbraucher, wie man beispielsweise am Preisverfall der „braunen Brause“ sehen kann. Wenn zwei oder mehr Unternehmen sich „schlagen“, freut sich stets der Verbraucher. Außer bei Tabakwaren, aber das wäre ein anderes Thema.
Hält die NJOY, was sie verspricht?
Sieht man sich Kundenmeinungen an, sind die Gemüter und die Meinungen eher gespalten. So finden viele das schlichte, zigarettenähnliche Design auf den ersten Blick sehr ansprechend. Das greift vor allen Dingen aus dem Grund, weil sie sich auch im Gegensatz zu wiederaufladbaren e-Zigaretten gerade in Größe und Gewicht kaum von einer echten Pyro (Tabakzigarette) unterscheidet. Auch dass die NJOY nicht starr und fest, sondern eher weich und biegsam ist, erfreut die dampfenden Tester. Doch kommt man zu den Dampfleistungen, weicht die Euphorie etwas und den Enthusiasmus erhält einen kleinen Knacks. Wir erfahren eine eher mäßige Dampfentwicklung, einen sehr, sehr starken Flash (auch wenn das bei Einigen als positiv empfunden wird) und eine recht kurze Lebensdauer ist das, was zu Buche steht. Auch was den Geschmack angeht, kann die NJOY nicht unbedingt mit den uns bekannten wiederaufladbaren e-Zigaretten mithalten. Man könne zwar die Geschmacksrichtung erahnen, so der Tenor regelmäßiger Nutzer, aber der Geschmack bliebe doch recht deutlich spürbar hinter anderen Modellen zurück. Aber nicht umsonst ist die NJOY einer der Marktführer. Gerade durch die kinderleichte Bedienung, die mehr als praktische Umverpackung, den überaus günstigen Preis und der (zwar verbesserungswürdigen aber) akzeptablen Dampfleistung der Einwegzigarette, wird sie auch in Deutschland schon sehnsüchtig erwartet. Und doch muss man festhalten, dass diese „Wegwerfform der e-Zigaretten“ mit großer Wahrscheinlichkeit eher als „Notnagel“ oder als Einstieg in die weite Welt des Dampfens dienen wird. Jeder Dampfer, der langfristig eine ernsthafte und echte Alternative zu Tabakzigaretten sucht, wird auf lange Sicht wohl eher die leistungsstärkeren wiederaufladbaren Geräte bevorzugen. So ist zumindest der erste Tenor, den die Community der Dampfer verlauten ließ und der – so war es bisher jedenfalls – die Trends setzt. Auf längere Zeiträume gesehen würde die NJOY nicht nur mächtig ins Geld gehen, sondern auch höchstwahrscheinlich nicht ausreichen, um jemanden dauerhaft vom Rauchen abzuhalten. Aber wie immer gilt: Der Konsument wird es zeigen, wie die NJOY einschlägt. Und auch erste Trends können, das lehrte und die Vergangenheit, irren. In beiden verlinkten Videos zur NJOY äußern sich die Autoren sich sehr positiv über die elektronische Zigarette:
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