Angst vor der E-Zigarette

Neue Studie zeigt: Millionen Europäer nutzen E-Zigarette erfolgreich zum Rauchstopp…und genauso viele halten sie für gefährlich

Den Erfolg einer E-Zigarette misst sich mit zweierlei Maß. Für den passionierten Dampfer ist das Dampfen „erfolgreich“, wenn das Aroma mundet, Throat-Hit und Flash angenehm rund sind, die Dampfentwicklung der Vorstellung entspricht, kurz: Wenn alle Dampfparameter zu einem genüsslichen Dampferlebnis verschmelzen.

Die meisten Raucher würden eine erfolgreiche E-Zigaretten-Erfahrung jedoch zunächst dadurch definieren, ob sie ihnen kurz- und langfristig beim Rauch-Stopp geholfen hat. Auch für die Bewertung der E-Zigarette durch Gesundheitsexperten ist dieser Faktor neben ihrer Risikoeinschätzung entscheidend. Seit neuestem sehen wir uns wieder einmal wissenschaftlich darin bestätigt, dass E-Zigaretten tatsächlich in beiderlei Hinsicht ein äußerst erfolgreiches Produkt sind.

Erste europaweite Studie zum erfolgreichen Rauchstopp mit der E-Zigarette

Im Magazin „Addiction“ wurde im Juni dieses Jahres ein Artikel veröffentlicht, der eine beeindruckende Behauptung aufstellt: Mehr als sechs Millionen Europäern soll mit Hilfe der E-Zigarette der totale Rauchstopp gelungen sein. Weitere neun Millionen hätten durch die
E-Zigaretten Nutzung ihren Zigarettenkonsum nennenswert reduziert. Das europäische Statistik-Institut Eurostat hatte 2014 Daten von 27.460 repräsentativen Rauchern und Dampfern aus allen 28 Mitgliedsstaaten ausgewertet (die Zahlen zur Studie liegen also bereits zwei Jahre zurück; diese Zeitverschiebung lässt sich allerdings bei einer Studie diesen Umfangs auch schwer verhindern). Alle Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der Befragung 15 Jahre oder älter.

 

Auf die Gesamtbevölkerung Europas hochgerechnet, hatten 2014 also 48,5 Millionen Europäer bereits mindestens einmal E-Zigaretten genutzt; 7,5 Millionen davon dampften zum Zeitpunkt der Befragung noch immer. Von diesen hatten insgesamt 35,1 Prozent das Rauchen aufgegeben (und schreiben diesen Erfolg der E-Zigarette zu) und 32,2 Prozent hatten ihren Zigarettenkonsum merklich heruntergeschraubt.

Noch nie in der Geschichte der E-Zigaretten Forschung (und glücklicherweise gibt es inzwischen ausreichend Studien und Forscher zum Thema, um ein derartiges Forschungsfeld zu etablieren), ist eine derartiger eindeutiger Nachweis zum Ursache-Wirkung-Prinzip zwischen Dampfen und Rauch-Stopp vorgelegt worden.

Und noch etwas hat diese Studie abermals deutlich gezeigt: Der Gebrauch von E-Zigaretten bleibt so gut wie ausschließlich auf Ex-Raucher beschränkt; jede These eines „Gateway-Effektes“ hat sich damit wieder einmal (zumindest für die beteiligten Altersgruppen) als unhaltbar erwiesen. Jacques Le Houezec, Neurowissenschaftler des an der Studiendurchführung beteiligten Gesundheitsforschungsinstitutes Inserm, macht dabei eine entscheidende Unterscheidung: Zwar würden Nichtraucher durch mit E-Zigaretten experimentieren, sich aber seltenst zu ihrer dauerhaften Nutzung entschließen. Lediglich 2,3 Prozent aller teilnehmenden Nichtraucher nutzen überhaupt E-Zigaretten – und nur 0,09 Prozent nehmen die Dampfe täglich zu Hand.

60% aller Raucher wollen mit dem Tabakkonsum aufhören – und bekommen suggeriert, die E-Zigarette brächte sie vom Regen in die Traufe

Aus der Studie ergab sich noch eine interessante Beobachtung: 31,1% aller noch immer Rauchenden hatten bereits mindestens einmal gedampft. Vergleichen wir das mal mit einer anderen Zahl, die sich aus dem Vergleich mehrerer Erhebungen zur grundsätzlichen Abstinenz-Bereitschaft von Rauchern in ganz Europa ergibt: plus/minus ein paar Prozent, wollen sage und schreibe 60% aller aktiven Raucher kurz- oder mittelfristig aufhören.

Wir haben wir also auf der einen Seite ein Mittel, das nachweislich als Rauchstopp-Hilfe funktioniert, nämlich die E-Zigarette. Und auf der anderen Seite versuchen nur genau die Hälfte aller Raucher, die mehr oder minder verzweifelt nach einem Weg suchen, um aufzuhören, eben diesen Weg zu gehen.

Was hält die anderen davon ab?

Ecigarettes an evidence update_A_report_commissioned_by_Public Health England FINALEs gibt erst wenige, genau auf dieser Frage zielende Umfragen. Dennoch sind zwei fundierte Antworten möglich. Zum einen wollen nicht alle generell aufhörwilligen Raucher diesen Vorsatz auch unmittelbar umsetzen – manche versuchen es sofort, manche innerhalb von sechs Monaten nach Befragung, manche verlegen die Umsetzung ihres Vorhabens auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Warum also jetzt das Dampfen ausprobieren, wenn noch kein akuter Leidensdruck herrscht?

Doch diese Gruppe macht nur einen verschwindend geringen Anteil der 30% aus. Viel problematischer ist jener Prozentsatz, der deshalb nicht mit dem Dampfen beginnt, weil er fürchtet, daraus keinerlei gesundheitlichen Nutzen zu ziehen – eher im Gegenteil.

Auch dieses Phänomen hat jetzt eine aktuelle, vom Verband des eZigarettenhandels bei TNS Infratest beauftragte Umfrage unter 2036 Deutschen mit Zahlen untermauert.

46% aller Deutschen halten demnach die E-Zigarette für genauso schädlich wie die Tabakzigarette. Weitere 10% glauben sogar, Dampfen sei noch schädlicher als Rauchen. Lediglich 16,6 % halten das Dampfen für weniger schädlich.

Und dass, obwohl der Großteil der mit inhaliertem Liquid-Aerosol beschäftigten Forscher inzwischen einhellig der Meinung ist, E-Zigaretten seien tatsächlich etwa 95% weniger schädlich als Tabakzigaretten – eine Einschätzung, der sich auch die Gesundheitsinstitute der britischen Regierung angeschlossen haben, wie aus ihrem sehr ausführlichen und immens lesenswerten Report „E-cigarettes: an evidence update“ hervorgeht, der gleichzeitig Grundlage der britischen Vape-Policy ist.

Neigen Deutsche einfach nur zur Panikmache?
Vielleicht – aber sie bekommen die Gründe dazu auf dem Silbertablett geliefert

Woher kommt diese fatale (im wahrsten Sinne) Fehleinschätzung trotz überwältigender Beweise des Gegenteils? Sie ist in jedem Fall stark national geprägt. In England, den Vereinigten Staaten oder Frankreich sind die Ergebnisse analoger Befragungen viel ausgeglichener. Neigen Deutsche zur Panikmache? Informieren sie sich einfach nicht selbstständig und substituieren dann ihr fehlendes Wissen mit vagen Vermutungen, die aufgrund des deutschen Hangs zum Pessimismus gegen die neue Technologie ausfallen?

Oder steckt hinter dieser groben Fehleinschätzung Planung; findet eine gewollte Datenmanipulation aufgrund von Marktinteressen statt?

Gehen wir die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel an. Grundsätzlich hätten in Deutschland zwei Parteien die moralische und juristisch festgeschriebene Pflicht zur neuralen Informationsweitergabe hinsichtlich des Dampfens, nämlich die Politik und die Ärzte. Dass darüber hinaus natürlich die E-Zigarettenindustrie ein berechtigtes Interesse hat, Wissen zu verbreiten und dass sie neben den Dampfern selbst hierzulande so ziemlich die einzige ist, die dies tut, sei erst mal dahingestellt.

Nach wie vor ist der Gang zum Allgemeinmediziner oder Lungenfacharzt eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Die befragten Ärzte jedoch tun alles andere, als ihre medizinische Pflicht – die darin bestünde, zur risikoärmsten und gleichzeitig erfolgreichsten Rauchstopp-Hilfe zu raten, selbst wenn diese nicht aus den Händen der allein selig machenden Pharmaindustrie stammt (und deshalb nicht verschrieben werden kann).

Stattdessen jedoch empfehlen Ärzte weiter hauptsächlich Nikotinpflaster & Co. in Kombination mit Verhaltenstherapie – auch dies ist statistisch belegt. Dass Nikotinersatzpräparate jedoch hinsichtlich ihres langfristigen Erfolgs als Rauchstopp-Assistenten längst weiter hinter der E-Zigarette abgeschlagen sind, verschweigen sie…stattdessen zitieren sie Veröffentlichungen des DKFZ, die mit unpräzisen bis falschen Behauptungen die E-Zigarette als krebserregend oder fruchtbarkeitsschädigend darstellen.

Dampfende Ärzte

…und dass, obwohl es inzwischen weitaus mehr dampfende als rauchende Ärzte gibt.

Neuer Transparenzkodex zeigt: Jährlich fließt eine halbe Pharma-Milliarde an Ärzte und Kliniken

Der Grund ist naheliegend: Pharmakonzerne wie Novartis und GlaxoSmithKline investieren jährlich Millionen in ihr 1on1-Marketing, also ihre direkte Zusammenarbeit mit Ärzten und Kliniken.

Erst im Juni 2016 hatte der neue „Transparenzkodex“ des vfa (Verband der forschenden Pharma-Unternehmen) und der FSA („Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie“) aufgedeckt, dass die Pharmaindustrie 2015 über eine halbe Milliarde Euro an Ärzte und Krankenhäuser für Studien und Fortbildungen gezahlt hatte. Da diese Zahl nur von den 54 Pharmaunternehmen stammt, die sich freiwillig zur Offenlegung ihrer Daten verpflichtet haben, ist die Dunkelziffer noch viel höher – denn 25% der deutsche Arzneimittelfirmen nahmen gar nicht erst teil.

Von den 575 Millionen ausgeschütteten Euro wurden 366 Millionen Euro für klinische Studien und die extremst umstrittenen, aus Forschungsperspektive völlig sinnlosen Anwendungsbeobachtungen, 119 Millionen für Vortragshonorare und Fortbildungen und 90 Millionen für das Sponsoring von Veranstaltungen von medizinischen Organisationen, sowie Spenden und Stiftungen an dieselben ausgegeben.

 

Durch wie viele Kanäle hier Gelder an Ärzte zur indirekten Honorierung der Verschreibung von Nikotinersatzprodukten fließt, kann man sich ja vorstellen. Denn in dieser Hinsicht hat ein Arzt den mit am höchsten Ermessungsspielraum – anders als bei akuten, bedrohlichen Erkrankungen, für die bestimmte, indizierte Medikamente verschrieben werden müssen, um einen notwendigen Heilungserfolg herbeizuführen.

Zeigt das Nikotinersatzpräparat keinen Erfolg und der Patient erleidet einen Rückfall, sprich, kehrt zur Tabakzigarette zurück oder kann gar nicht erst mit dem Konsum derselben aufhören, ist dies „natürlich“ primär der fehlenden Disziplin des Patienten selbst geschuldet – so jedenfalls lautet der in diesen Fällen praktizierte ärztliche Diskurs.

Der Patient ist selber schuld

Ärzte haben bei dieser Praxis so gut wie nichts zu fürchten: Die deutschen Datenschutzbestimmungen lassen etwa eine Veröffentlichung der Ärztenamen, an die die Unternehmen Gelder gezahlt haben, nur mit deren Einwilligung zu. Verweigern Ärzte diese, können Zahlungen an sie lediglich anonymisiert zusammengefasst und öffentlich gemacht werden. In den USA ist dies anders: Dort sind Pharmakonzerne durch den Physician Payment Sunshine Act per Gesetz verpflichtet, sämtliche Zahlungen an Ärzte und Kliniken in einer für alle durchsuchbaren Datenbank offenzulegen.

Nutzt das Nikotinpflaster etwas?Von den Marktführern für Nikotinpflaster, Lutschtabletten und Sprays, nämlich Novartis (Nicotinell), GlaxoSmithKline (Niquitin), Pfizer (Champix) und Johnson & Johnson/ McNeil (Nicorette) haben Letztere etwa die Transparenzerklärung rundum verweigert. Allerdings geht auch aus dem mehr als 440 Seiten langen Bericht von Novartis keinesfalls hervor, für was genau die Gelder geflossen sind, sprich, in welchem Forschungs- oder medikamentösen Kontext. Hier werden lediglich Verfügungsrahmen wie „Honorare“ oder „Erstattung von Auslagen“ angegeben.

Allein Johnson&Johnson aber nimmt Jahr für Jahr etwa 100 Millionen Euro mit Nikotinersatzpräparaten ein. Klar, dass sich die Pharmaunternehmen von der E-Zigarette bedroht fühlen und mit massivem finanziellen (sprich: Gelder an Ärzte und Gesundheitsorganisationen) und personellen (sprich: politischer Lobbyarbeit) Einsatz ein Klima des Misstrauens gegenüber der
E-Zigarette zu schüren versuchen.

Sie haben, wie die Umfrage zur Risikowahrnehmung von E-Zigaretten zeigt, Erfolg: Zwar hat die E-Zigarette im letzten Jahr noch an Umsatz zugelegt. Mit der Umsetzung der neuen Tabakproduktdirektive, die vor allem die werberische Kommunikation rund ums Dampfen strikt untersagt (es sei denn, sie findet am Verkaufspunkt statt – diesen muss man aber erst mal finden und betreten), wird der Trend für 2016 aber eher rückläufig sein.

Ärzteverbände unterstützen diese Praxis mit vorformulierten Argumentationshilfen

Dass Ärzten in Deutschland auch durch ihre Verbände konsequent von der Empfehlung der E-Zigarette abgeraten wird, zeigt die im Februar 2016 veröffentlichte S3-LeitlinieKurzfassung der S3-Leitlinie “Screening, Diagnostik und Behandlung des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums”, die von allen, wirklich allen Ärzteverbänden Deutschlands, die in irgendeiner Form mit Psychopathologie, Suchterkrankungen, Atemwegserkrankungen oder anderen tabakinduzierten Krankheiten zu tun haben, unterzeichnet und von ihnen an ihre Mitglieder verbreitet wurde.

Dort steht als Handlungsanweisung an Ärzte klar: „E-Zigaretten sollen nicht empfohlen werden, bevor sie nicht unter den Bedingungen der Arzneimittelprüfung auf ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit bei der harm reduction und Tabakentwöhnung untersucht worden sind.“ Gleichzeitig werden diverse andere Mittel, von psychotherapeutischen Interventionen (wie etwa der Hypnotherapie) über Nikotinersatzmittel bis zu Pharmaka als empfehlenswert eingestuft.

So lautet etwa die Empfehlung für die Vergabe des Antidepressivums Bupropion:
„Wenn eine leitliniengerecht durchgeführte medikamentöse Behandlung mit einer Nikotinersatztherapie nicht ausreichend wirksam war, soll Bupropion als pharmakologische Monotherapie zur Tabakentwöhnung unter Beachtung von und nach Aufklärung über mögliche Risiken angeboten werden.“

Bupropion ist als Medikament zur Raucherentwöhnung in der EU unter dem Handelsnamen Zyban® seit 1999 erhältlich; unter dem Namen Elontril® ist es in Deutschland als Antidepressivum auf den Markt. Welche Nebenwirkungen dieses Medikament haben kann und ob es wirkt, sei dahin gestellt. Tatsache ist aber, dass deutsche Ärzte aus dreierlei Richtung (Politik, Pharmaindustrie, Ärzteverbände) die klare Botschaft bekommen: Bevor Du Deinem Patienten, der mit Nikotinpflaster und Spray keinen Erfolg hatte, die E-Zigarette als Alternative anbietest, setz‘ ihn doch lieber auf Antidepressiva…oder gleich auf Vareniclin, das wiederum unbestreitbar für seine gravierenden Nebenwirkungen bekannt ist.

Das sekundäre Problem dieser Herangehensweise: Inzwischen liegen weltweit ausreichend der vom DKFZ so lange als nicht vorhanden behaupteten Langzeitstudien vor. Aus ihnen geht klar hervor, dass E-Zigaretten langfristig betrachtet vor den Gefahren eines Rückfalls in den Tabakkonsum besser schützen als Nikotinersatzprodukte. Und auch wenn Ex-Raucher rückfällig werden, kehren sie häufig nicht vollständig zum Rauchen zurück, sondern nutzen die E-Zigarette parallel zur Tabakzigarette – was auch den Tabakkonsum reduziert und die Chancen auf einen späteren, totalen Rauchstopp nachweislich erhöht, weil es nicht zur Erfahrung totalen, eigenen Versagens führt.

Es wird Zeit, dass sowohl die Politik als auch die Ärzteverbände die aktuell vorliegenden Studien in ihrer Empfehlungspolitik berücksichtigen und so ihrem Aufklärungs- und Präventionsauftrag nachkommen. Die deutschen Gesundheitsorganisationen, seien es Verbände oder Institute, sind dazu verpflichtet, die verschobene Wahrnehmung der E-Zigarette als gefährlich und wirkungslos zurecht zu rücken; denn ihre Primärverpflichtung gilt dem Patienten und Bürger, nicht der Eigenfinanzierung durch Pharmagelder.

 

 

Weiterführende Links
Electronic cigarette use in the European Union: analysis of a representative sample of 27 460 Europeans from 28 countries.
Ecigarettes an evidence update: A report commissioned by Public Health England
FSA Pharma Transparenz
Beispiel Veröffentlichungsbericht Novartis
Beispiel USA
S3-Richtlinie (“Screening, Diagnostik und Behandlung des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums“)

8 Kommentare
  1. Stefan Wagner sagte:

    Mein Hausarzt pfeift glücklicherweise auf die Pharmalobby und die Anweisungen der Ärzteverbände. Stattdessen hat er mir vor einiger Zeit empfohlen, die Tabakentwöhnung mit der E-Zigarette zu versuchen. Meine Freundin und ein Bekannter waren gleich mit von der Partie und was soll ich sagen: ich bin meinem Doc unglaublich dankbar, seit nunmehr sechs Wochen sind wir alle drei Nichtraucher – von einem Tag auf den anderen.
    Bei mir ging es von 25 Zigaretten täglich direkt auf Null, bei den beiden anderen ist es genauso positiv gelaufen. Unglaublich – und das nach all den vielen (bei mir 42) Raucher-Jahren und gescheiterten „Aufhörversuchen“ mit Nikotin-Kaugummi und ähnlichen, überteuerten Nikotinpräparaten.
    Das Verhalten der Pharma-Industrie gegenüber der E-Zigarette zeigt einmal mehr eindeutig, daß es diesen Leuten generell nicht um die Gesundheit der Raucher geht sondern einzig und allein um das Geld, das sie mit ihren Nikotinpräparaten und Pillen verdienen – schämt euch!

  2. Dampferboy sagte:

    Nach einen Jahr Dampfen hat meine Lungenfunktion wieder zugelgt ( sagt mein Artz) Ich denke somit brauche ich nicht weiter darüber nachzudenken :)

  3. Fredi sagte:

    wenn man logisch denkt ist doch vollkommen klar worum es geht, wurde ja im artikel schon angesprochen.
    alles was man sich als e-zigaretten konsument antut wurde von anfang an verteufelt und schlecht geredet.
    und wer hat interesse daran alles schlecht zu reden ? ja genau,die tabakindustrie,der staat ! und warum tun sie dies ? ja klar, weil es um kohle geht !weniger zigaretten zu prodozieren heisst profitverlust,weniger zigaretten verkauf im handel heisst steuerverlust für den staat, ganz ,ganz einfach.

    ich glaube auch das viele negative statements zum thema e-zigarette, von chemikern,ärzten usw. abgegeben werden gefakt oder diese leute für ihre negative meinungsäußerung bezahlt werden.

    was rauchen wir denn? alle bestandteile eines liquits werden in der lebensmittelindustrie verwendet,dann müssen wir also auch aufhören zu essen und zu trinken.das einzige was eine schädlichkeit darstellt ist liquit mit nikotingehalt !! das weiss doch wohl jeder.

    ich rauche jetzt schon über 2-jahre e – zigarette im wechsel mit zigaretten wobei die e-zigarette zu 80% genutzt wird.bekomme besser luft und das raucherhüstelein ist auch weg,also bitte wo ist der schaden für mich nach 2-jahren !

    ja, und die steuern auf liquit werden höher,da bin ich mir sicher,die kuh muss doch wieder ordentlich milch geben !

  4. ronze sagte:

    auch ich bin durchs Dampfen komplett vom Tabak weg gekommen. Der ekelt nur noch.
    Die Europäische Gesundheitsmafia will ja das Dampfen mit Argumenten wegbeißen wie:
    Dampfen erinnert ans Rauchen, deshalb verbieten.
    Denen geht es nicht um unsere Gesundheit, sondern um den Neuen Einheits-Menschen. Der soll funktionieren, nicht dampfen. Er könnte dabei nämlich nachdenken.

    Teurer soll Basisflüssigkeit ja auch werden, da der Staat noch zu wenig Steuern abgreift. Wenn man die E-Zigarette medial nicht klein kriegt, muss man eben feste abgreifen.
    Da heißt es, Rauchen ist schädlich, aber wenn Raucher auf Dampfen umsteigen, muss man das natürlich verhindern und möglichst teuer machen, ist logisch.

    In England ist das deswegen anders, weil der Staat dort die Krankenkassenbeiträge für die britischen Bürger zahlt (hab ich wo gelesen)

    Es bleibt also dabei:
    Dampfen ist 10000x schädlicher als Rauchen, und daher wird es erst mal teurer werden – und was in der Zeitung steht, ist alles wahr.

    wer glaubt, in Deutschland in einem freien Land zu leben, in dem neutrale Berichterstattung frei zugänglich ist, der glaubt auch, die DDR sei eine Verschwörungstheorie gewesen.

  5. Werner Vogt sagte:

    ich habe meinen hausarzt von der wirksamkeit der “ e-zigarette “ überzeugen können. ich bin asthmatiker ( copd ) und habe 52 jahre lang geraucht.seit ich vor 4 monaten angefangen habe zu dampfen, bei gleichzeitigem absoluten tabak – verzicht!, haben sich meine werte beim lungenfunktionstest erheblich verbessert. alles in allem war mein arzt sehr zufrieden mit der gesundheitlichen verbesserung! er wird aufhörwilligen rauchern den umstieg auf die “ e-zigarette empfehlen.

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