Akkuträger Sigelei 30W
Neu auf dem Markt: der Sigelei 30W Akkuträger
Nachdem schon der Sigelei 20 W gerade bei den „Extremdampfern“ sehr gut angekommen ist, hat sich Sigelei nun nochmals selbst getoppt und eine Schippe draufgelegt: Der Sigelei 30W verspricht noch mehr Dampf und noch mehr Leistung. Doch was unterscheidet ihn ansonsten von seinem Vorgänger – und von den anderen Akkuträgern auf dem Markt? Einfache Menüführung und weitere spannende Neuerungen, wir stellen Euch den Sigelei 30W Akkuträger genauer vor!
Hochwertige Verarbeitung und Optik
Eines fällt beim Sigelei 30W direkt ins Auge: das dicke Logo, das sicherlich nicht jeden Geschmack treffen dürfte. Kein Wunder also, dass es jetzt schon Versionen gibt, bei welchen das auffällige Logo weggelassen wurde. Ansonsten ist der Sigelei 30 W sehr ansehnlich. Von der Größe her entspricht er Joyetechs eVic, ist aber ein wenig schwerer. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig: die Gewinde laufen sauber und geschmeidig und auch der Feuerknopf lässt sich sehr bequem betätigen.
In der Topcap sitzt nicht, wie in den meisten anderen Akkuträgern, eine Feder am Minuspol, sondern ein neuartiges System, das über eine Schraube und einen Stellring sicherstellt, jeden Akku passgenau aufzunehmen. Der Pluspol ist ebenfalls nicht gefedert, sondern kann über eine Schraube an jeden Verdampfer angepasst werden. Das Gerät ist aus poliertem Edelstahl gefertigt und liegt extrem gut in der Hand.
Den Sigelei 30W gibt es nur als „Body only“ – und das ist wörtlich gemeint. In der schlichten Pappschachtel liegt einzig und allein der Akkuträger in einem Samtbettchen. Nur eine recht kurz gehaltene Bedienungsanleitung in Englisch hat es noch in die Packung geschafft, aber da das Gerät quasi selbsterklärend ist, reicht das auch vollkommen aus.
OLED-Display und intuitive Bedienung
Ein einziger Feuerknopf ist alles, was der Sigelei 30 W braucht, um uns durchs einfach gehaltene Menü zu führen. Doch zuerst schauen wir uns das OLED-Display an: Es ist großzügig dimensioniert und zeigt auf den ersten Blick an, was man wissen will. Hier ist der größte Unterschied zu seinem direkten Konkurrenten, der eVic, feststellbar. Während dessen Display nämlich überfüllt ist mit allerlei nützlichen und noch mehr unnützen Anzeigen, begnügt sich der Sigelei 30 W mit dem Nötigsten: Ladestand, Wattzahl, Voltzahl und Widerstand des Verdampfers. Ist kein Verdampfer aufgeschraubt, zeigt er immer 2,5 Ohm an.
Eine weitere Neuerung ist das „Gravity Sensing System“, mit welchem man die Einstellungen am Akkuträger einstellt. Diese dürfte vor allem Smartphone-Nutzern bekannt vorkommen, da sie auf einem ähnlichen Prinzip beruht. Die Einstellungen werden über ein Neigen des Geräts vorgenommen – so kann man zum Beispiel die Wattzahl mit einem Kippen nach links erhöhen und nach rechts senken.
Ins Menü kommt man über ein fünfmaliges Klicken des Feuerknopfes. Das Menü ist tatsächlich sehr übersichtlich gehalten und erklärt sich fast von selbst. Über ein dreimaliges Klicken kann man den Akkuträger verriegeln, was besonders beim Transport praktisch ist.
Ansonsten verfügt der Sigelei 30W natürlich über die üblichen Schutzmechanismen wie Kurzschlussschutz Niederspannungsschutz und Low Resistance Schutz.
Und was kann er so?
Extremdampfer werden den schicken Akkuträger lieben, denn sie können ihn von 7 – 30 Watt hochregeln und das auch noch in 0,1 Watt Schritten. Dabei sollte man darauf achten, dass beim Gravity Sensing System die 0,1 Schritte zu Beginn noch recht langsam beginnen, aber dann immer schneller „runterrattern“.
Durch den Cone können auf dem Sigelei 30W sowohl 510er als auch Ego-Verdampfer betrieben werden, solange sie über einen Widerstand von 0,5 – 5 Ohm verfügen. Auf gut deutsch: Man kriegt auf ihm alles ordentlich zum Dampfen!
Fazit: Schön verarbeitet mit ordentlich Dampf dahinter
Der Sigelei 30W Akkuträger wird eine breite Palette von Dampfern ansprechen. Durch die einfache Bedienung ist er schon mal ein schönes Einsteigergerät, das die ersten Schritte recht einfach gestaltet. Aber auch Extremdampfer, die gerne außergewöhnliche Settings ausprobieren und ihre Grenzen austesten, werden sicherlich begeistert sein. Und zum Dritten gibt es da noch die Dampfer, die es leid sind, sich durch überladene Displays und komplizierte Menüs zu klicken und einfach nur wollen, dass der Akkuträger das macht, wofür er da ist: Dampfen, wenn man aufs Knöpfchen drückt. Ob es allerdings wirklich 30 Watt sein müssen ist die Frage die sich jeder Dampfer selbst stellen sollte. Es geht hier um das Dampfen und letztlich um den Ersatz der zur Zigarette. Ein 30 Watt Akkuträger wird bei entsprechender Wicklung zur Nebelmaschine. Die langfristige Wirkung von e-Zigaretten Liquids auf den Körper sind noch zu unzureichend erforscht deshalb raten wir bei Nutzung eher zu einer geringeren Leistung. Inzwischen hat Sigelei einen 100 Watt Akkuträger auf den Markt gebracht.
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