New York – Diskutiert e-Zigaretten Verbot in Restaurants
Anhörung zum Dampfen
Der New Yorker Stadtrat zieht ein Verbot für elektronische Zigaretten in Erwägung. E-Zigaretten sind beliebter als je zuvor, am vergangenen Mittwoch fand im New Yorker Stadtrat eine Anhörung zu einem möglichen Verbot der elektrischen Glimmstängel statt, dass e-Zigaretten unter die gleichen Regeln stellen könnte wie die Tabakzigaretten.Das Verbot würde die Benutzung der Geräte in Restaurants, Büros, Parks und allen öffentlichen Plätzen einschränken.
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Dr. Thomas Farley vom städtischen Gesundheitsministerium führte dazu aus: Wir kennen die Auswirkungen auf die Gesundheit nicht und uns ist bekannt das die e-Zigarette feine Partikel freisetzt. Wir wissen nicht sicher ob der der Dampf Schadstoffe enthält setzte er die Argumentation zur Befürwortung des Verbots fort.
Die Teilnehmer der Anhörung waren sich nicht einig und es gab etliche Argumente, auch von Nichtrauchern, die einem Verbot widersprachen. Ehemalige Raucher erklärten dazu dass sie nicht auf die eZigarette verzichten wollen und der Gedanke an eine Rückkehr an die Tabakzigarette sie mit Ekel erfüllten. Die eZigarette sei der erste Nikotinersatz der es ermögliche mit der analogen Zigarette (Tabak) problemlos aufzuhören.
Der American Loung Verein sieht in der eZigarette eine Gefahr für die Jugend und will die Tabakzigarette nicht durch eine neue Form von Zigaretten ersetzt wissen. Man hätte beobachtet dass insbesondere Jugendliche zur elektrischen Zigarette greifen würden.
Lucy Papova die auf dem Gebiet der e-Zigarette forscht, erklärte das die Elektro-Zigarette Formaldehyd, Acetaldehyd, Aceton und andere schädliche Stoffe abgibt und würde gern das e-Zigaretten Verbot duchsetzen.
Sollte das Verbot ausgesprochen werden haben Restaurants und Geschäfte ein Jahr Zeit um Verbotshinweise zum Dampfen anzubringen.
Das Frauenhofer Institut hatte bereits im Dezember 2012 eine Analyse des Dampfs einer e-Zigarette durchgeführt und dabei kein Formaldehyd gefunden. Im Gesamtergebnis kamen die Forscher des Frauenhofer Instituts damals zu dem Ergebnis: »Die elektronische Zigarette ist eine schwächere Quelle für Raumluftverunreinigungen als die Tabakzigarette, allerdings ist auch sie nicht emissionsfrei. «
Update 21.12.2013
New York verbietet e-Zigaretten in der Öffentlichkeit
Überall dort wo Tabak als nicht erlaubt gilt, trifft das Verbot nunmehr auch auf e-Zigaretten zu. Der New Yorker Startrat hat mit 35 zu 10 Stimmen die neue Verordnung verabschiedet. Damit dürfen Elektro Zigaretten nicht in Parks, Behörden, Büros und Geschäften gedampft werden. Der Bürgermeister Michael Bloomberg muß dieser Verordnung noch zustimmen. Dies wird vorraussichtlich noch vor Ende seiner Amtsperiode in diesem Jahr geschehen. Michael Bloomberg hatte während seiner Amtsperiode eine Reihe von Verboten gegen die Tabakzigarette erlassen. Die letzte Verschärfung des Tabakgesetzes beinhaltete das Abgabeverbot an Jugendliche unter 21 Jahren. Mit seinen Verboten gegen den Tabak hatte Michael Blommberg mehrfach aufsehen erregt.
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