Die größten Schuldner Chinas und die Auswirkungen auf die Länder

Die größten Schuldner Chinas und die Auswirkungen auf die Länder
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Die „Belt and Road Initiative“ (BRI), auch bekannt als „Neue Seidenstraße“, wurde 2013 von Chinas Präsident Xi Jinping gestartet. Ursprünglich als Infrastrukturprojekt zwischen Asien und Europa geplant, wurde das Programm global ausgeweitet, vor allem auf Entwicklungsländer. Zehn Jahre später ist China der weltweit größte Gläubiger, während viele Länder tief in der Schuldenfalle stecken.

Belarus schuldet China 10,1 Milliarden Euro. Großprojekte wie der Industriepark Great Stone lockten Investoren an, doch Sanktionen führten zu Zahlungsausfällen.

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Turkmenistan nutzte 11,2 Milliarden Euro für Pipeline-Projekte, um Gas nach China zu exportieren, während Kenia mit 11,7 Milliarden Euro eine Bahnstrecke von Mombasa nach Nairobi baute, die trotz Erfolgs ökologisch umstritten ist.

Die Demokratische Republik Kongo verpflichtete sich, stets 20 % ihrer Schulden auf einem Treuhandkonto bereitzuhalten. Die wachsenden Schulden über 12 Milliarden Euro lähmen die Entwicklung. Ähnlich ergeht es Sambia mit 12,4 Milliarden Euro, wo hohe Inflation und Währungsabwertung zur Krise führten.


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Myanmar schuldet 12,6 Milliarden Euro und ist trotz politischer Instabilität weiterhin auf chinesische Kredite angewiesen. Nigeria hat Verbindlichkeiten von 13,3 Milliarden Euro und nimmt zusätzliche Notkredite zu höheren Zinsen auf.

Ägypten baute für 13,8 Milliarden Euro eine neue Hauptstadt, doch die Wirtschaftskrise erfordert internationale Hilfen. Malaysia ist mit 14,6 Milliarden Euro verschuldet, blieb jedoch größtenteils außerhalb der Schuldenfalle. In Kambodscha stiegen die Schulden auf 15 Milliarden Euro, wobei Investitionen in Sihanoukville als Erfolg gelten.

Peru, mit 15,5 Milliarden Euro verschuldet, erhielt chinesische Kredite für Bergbau und Logistikprojekte wie der Chancay Hafen. In Sudan steigen die Schulden aufgrund von Strafzinsen auf 16,5 Milliarden Euro. Usbekistan investierte 16,5 Milliarden Euro in Energieprojekte und Schulden, während Sri Lanka seine 17,9 Milliarden Euro an Krediten nicht bedienen kann.

Bangladesch erhielt 18,4 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte und Äthiopien 18,7 Milliarden Euro für Infrastruktur. In Laos deckte die Weltbank versteckte Schulden von 19 Milliarden Euro auf, während Südafrika mit 19,5 Milliarden Euro gut mit seinen Schulden umgeht.

Ecuador ist mit 24,1 Milliarden Euro stark an China gebunden, während der Iran mit 25,7 Milliarden Euro verschuldet ist. Türkei investierte 26 Milliarden Euro, konnte jedoch positive Ergebnisse erzielen. Vietnam reduzierte seine Schulden von 26,4 Milliarden Euro und Argentinien kämpft mit seinen 34,6 Milliarden Euro.

Brasilien ist mit 49,8 Milliarden Euro in Südamerika führend, während Indonesien seine Gesamtverschuldung von 50,5 Milliarden Euro offenlegt. Kasachstan arbeitet trotz 59 Milliarden Euro Schulden weiter mit China zusammen. Angola nutzte seine 59,5 Milliarden Euro an Ölkrediten, um die Regierung zu stabilisieren.

Pakistan kann seine 63,2 Milliarden Euro kaum zurückzahlen, und Venezuela steckt mit 103 Milliarden Euro tief in der Schuldenfalle. Russland ist der größte Kreditnehmer Chinas mit Schulden von 155,3 Milliarden Euro.

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