Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweise für Russland: „Dringende“ Abreiseratschläge aufgrund zunehmender Unruhen und willkürlicher Festnahmen

Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweise für Russland: „Dringende“ Abreiseratschläge aufgrund zunehmender Unruhen und willkürlicher Festnahmen
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Das Auswärtige Amt hat kürzlich seine Reisehinweise für Russland verschärft und empfiehlt nun dringend, Reisen in das Land zu vermeiden. Diese Entscheidung wurde aufgrund der sich kontinuierlich verschlechternden Lage getroffen, einschließlich einer alarmierenden Zunahme willkürlicher Festnahmen. Das Ministerium betonte, dass die Gefahr solcher willkürlichen Festnahmen auch für deutsche Staatsbürger und deutsch-russische Doppelstaatler besteht, wie es explizit in den aktualisierten Reisehinweisen heißt.

Besonders besorgniserregend ist die Mitteilung, dass im Zusammenhang mit nicht genehmigten Kundgebungen und Demonstrationen im ganzen Land massive und teilweise gewaltsame Maßnahmen der Sicherheitskräfte ergriffen werden können. Dies weist auf eine zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Versammlungsfreiheit hin, was das Risiko für Reisende erhöht.

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Bisher hatte das Auswärtige Amt lediglich von Reisen nach Russland abgeraten. Nun wurde dieses Warnniveau durch die Hinzufügung des Wortes „dringend“ am Mittwoch weiter angehoben. Insbesondere für die Verwaltungsgebiete Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow und Krasnodar, die an die Ukraine grenzen, besteht seit der russischen Invasion vor zwei Jahren eine Reisewarnung.

Diese verschärften Reisehinweise unterstreichen die ernste Situation in Russland und die zunehmenden Risiken, denen Reisende ausgesetzt sind. Es wird dringend empfohlen, die aktuellen Reisehinweise des Auswärtigen Amtes genau zu verfolgen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt


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