eGo-CC Testbericht eZigarette

Joyetech eGo-CC Testbericht

Die eGo-CC im Test – kann der erste Clearomizer von Joyetech halten, was er verspricht?

Als es hieß, Joyetech bringe einen Clearomizer auf den Markt wurde er in der Szene doch eher skeptisch beäugt. Schon oft hatte Joyetech etwas versprochen, doch konnte die großspurigen Ankündigungen nur mäßig oder unter Mühen umsetzen. Mit der eGo-CC sollte sich dies ändern – und unsere Redaktion hat für Euch getestet, ob dies auch wirklich der Fall ist.

Das Unboxing, der Moment der Wahrheit

Der eGo-CC Verdampfer kommt in einer kleinen schwarzen Karton-Umverpackung an, die einen ersten guten Eindruck hinterlässt und Lust aufs Auspacken macht. Der Verdampfer kommt mit überraschend viel Zubehör. Nicht nur, dass Joyetech zwei Mundstücke hat springen lassen (eine flache Ausführung aus schwarzem Plastik, sowie ein runder Drip-Tip aus Edelstahl), sondern es gibt auch noch Schutzkappen für beide Variationen. So ist die Dampfe auch unterwegs vor Krümeln in der Jackentasche oder ähnlichem Unrat geschützt. Zusätzlich dazu liegen noch zwei kleine Ersatz-Plastikkappen bei, die gebraucht werden, um den Tank kleckerfrei zu befüllen.

Optisch macht die Ego-CC schon beim Auspacken einen sehr hochwertigen Eindruck. In unserem Test lag uns der Verdampfer in der schwarz gummierten Ausführung vor, die sich sehr geschmeidig anfassen lässt und sich während der Tests auch relativ unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken oder anderen Möglichkeiten der Oberflächenverunreinigung zeigte. Getestet haben wir die eGo-CC auf einem eGo-C Twist Akku, der von 3,2 V bis 4,8 V regelbar ist, um auch feinere Geschmacksnuancen aus dem Verdampfer rauskitzeln zu können.

Extrem einfache Handhabung und Befüllung

Die eGo-CC besteht aus drei wesentlichen Teilen: der Base, in welches auch der Verdampferkopf gesteckt wird, dem Tank mit 2,4 ml Fassungsvermögen und dem Mundstück, das nicht verschraubt, sondern nur aufgesteckt wird.

Somit liegt der Verdampferkopf am Boden des Verdampfers, was ihn rein theoretisch zu einem BCC (Bottom Coil Clearomizer) werden und auf relativ kühlen Dampf hoffen lässt. Trotzdem unterscheidet er sich fundamental von den bisher bekannten BCCs, da die Liquidzufuhr nicht über in den Tank ragende Dochte gewährleistet wird, sondern über den von eGo-C und Co bekannten Dorn im Verdampferköpfchen hergestellt wird. So gibt es auch kein Mittelrohr im Tank, in welches Liquid gelangen und somit zum berüchtigten Blubbern führen kann – etwas, das uns sofort positiv aufgefallen ist.

Um den Tank zu befüllen, muss man ihn also von der Basis mit dem Verdampferkopf abschrauben. Keine Panik, wenn noch ein kleiner Rest Liquid im Tank sein sollte, es tropft und kleckert nichts! Nun wird der Verdampfer „auf den Kopf“ gestellt und von unten befüllt. Das geht besonders gut mit Nadelfläschchen oder Flaschen, die einen relativ schmalen Rüssel haben. Wer über Liquids mit den runden knubbeligeren Rüsseln verfügt, wird mit der Befüllung allerdings so seine liebe Mühe haben.

Nun wird der Verdampfer erst auf die Base aufgesteckt und der Dorn dadurch in den Tank eingeführt, um ihn dann zusätzlich zu verschrauben. Wie bei den meisten Verdampfern sollte man nun hier auch einige Minuten warten, damit sich der Verdampferkern vollkommen vollsaugen kann und von Anfang an guten Geschmack und viel Dampf produziert.
Zusammengeschraubt und aufgesetzt auf einen eGo-C-Akku sieht die eGo-CC sehr edel und „wie aus einem Guss“ aus – ein Pluspunkt für uns. Doch dampft sie auch so gut, wie sie aussieht?

Viel Dampf und noch mehr Geschmack

Ehrlich gesagt hatten wir keine allzu großen Erwartungen an und in die eGo-CC. Sie nutzt die schon altbekannten eGo-C (Typ A) Köpfchen wie auch schon die eGo-C und so wartete man quasi die ganze Zeit nur darauf, dass die üblichen Problemchen und Macken auftauchen würden. Doch allem Anschein nach hat Joyetech kräftig an der Technik gefeilt, denn schon mit dem ersten Zug an der eGo-CC herrscht Begeisterung. Sehr starke Dampfentwicklung und sofortiger satter Geschmack machen Hoffnung auf mehr.

Die Luftzufuhr für die eGo-CC erfolgt von oben, direkt unter dem Drip-Tip. Und dies reicht auch anscheinend schon aus, um zumindest das Blubber-Problem älterer Joyetech-Produkte endlich der Vergangenheit angehören zu lassen.
Auch nach zwei Wochen Tests dampft die eGo-CC immer noch gewaltig, und dank des Twist-Akkus kann man bei fast jedem Liquid schon nach kurzem Rumprobieren den perfekten Sweet-Spot finden. Ein Gewinner nach unserer Meinung.

Fazit: die eGo-CC ist rundum gelungen

Nach einigen Wochen des Testens können wir aus vollem Herzen sagen: die eGo-CC ist ein Hit. Mit ihrem relativ günstigen Preis, der tollen Geschmacks- und Dampfentwicklung und der schönen Optik ist sie genau richtig für all jene, denen klobige Selbstwickelverdampfer auf riesigen Akkuträgern zu unhandlich sind.

Die Vorteile:

viel Dampf und Geschmack
einfache Befüllung mit Nadelfläschchen
zwei verschiedene Drip-Tips
wechselbarer Verdampferkopf

Die Nachteile:

schwieriges Befüllen mit dicken Flaschenrüsseln

Für unsere Redaktion steht fest: für die eGo-CC gibt es einen Daumen hoch und eine absolute Kaufempfehlung!

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