Deutscher Hersteller setzt Standards in der Produktion von eZigaretten Liquids
Happy Liquid: Ein deutscher Hersteller setzt Standards in der Produktion von eZigaretten Liquids
Im ersten Teil dieses Beitrags haben wir die Happy People GmbH und ihre Happy Liquids vorgestellt. Hier geht es um einen Hersteller, der die klassischen ‚Made-in-Germany‘-Attribute auf die Liquidproduktion überträgt. Erstklassige Rohstoffe aus zertifizierten Betrieben, lange Entwicklungszeiten bis zum fertigen Produkt, eine transparente, Software kontrollierte Produktion gemäß Pharma- und Lebensmittelstandards, toxikologische Bewertungen, Qualitätsmanagement durch externe Prüfstellen, durchdachte, nachhaltige Verpackung, Konzentration auf Kernkompetenzen – lauter Herstellungsmerkmale, die für E-Zigaretten-Liquids ziemlich einzigartig sind.
Darum ist die Liquid-Qualität so wichtig
Diese Tatsache verdient einen zweiten Beitragsteil aus vier Gründen. Zum einen, weil Dampfer, die nicht selber mischen, oft gar nicht wissen, wie ihre Lieblingsaromen zustande kommen und welche Kunst hinter einem ausgewogen komponierten Dampferlebnis steckt. Zum zweiten, weil die Qualität der Liquids entscheidend ist für die Auswirkungen, die das Dampfen auf die Gesundheit des Konsumenten hat. Drittens, weil die gesamte Diskussion um die E-Zigarette und das Ausmaß ihrer Regulierungen durch Regierungsseite abhängig ist von den Eigenschaften der verwendeten Liquids. Und zum vierten, weil Raucher immer wieder anbringen, sie würden den Umstieg ja mal wagen, wenn sie nur genau wüssten, was eigentlich in den Liquids enthalten ist – oder wenn diese wirklich mal nach ordentlichem Tabak schmecken würden. So ist die Qualität des Liquids letztendlich auch entscheidend für die Menge der Raucher, die den Ausstieg schaffen.
Dabei dreht es sich nicht nur um die Tatsache, dass in nicht allzu ferner Zukunft eine ganze Reihe der jetzt schon von Happy People selbst auferlegten Qualitätskriterien verbindlich werden könnten – und sollten! Es geht auch darum, was die gerade anlaufende Forschung über mögliche Gesundheitsbeeinträchtigungen des Dampfers und seiner Umwelt herausfinden wird. Der soeben publizierte Bericht der WHO zeigt wieder mal deutlich, dass die Freiheit des Dampfens auf einer extrem gefährlichen Kippe steht. Nur wenn es genügend Liquidhersteller gibt, deren Produkte nachweislich nach höchsten Standards produziert werden und die sich in einer pharmazeutischen Selbstverantwortung sehen, hat die Dampfer-Community der oft aus dünner Luft fabrizierten Panikmache der EU, WHO und Bundesregierung etwas Handfestes entgegenzusetzen.
Happy People machen Liquids, als würden sie Medikamente entwickeln
Happy People produziert nicht nur nach den Vorgaben des Lebensmittelrechts; dazu sind alle Hersteller in Deutschland sowieso verpflichtet. Die Happy Liquids werden zusätzlich noch nach Maßstäben der Pharmaindustrie gefertigt. Das betrifft die Produktsicherheit, eine gleichbleibend hohe Qualität der Ausgangsstoffe und eine Gewährleistung, dass sich keine Verunreinigungen einschleichen können.
Das Nikotin wird bei den nikotinhaltigen Liquids als Stoff mit möglichen Nebenwirkungen gehandhabt. Wie auch Medikamente Beipackzettel führen, so ist jedem Happy Liquid eine Verbraucherinformation beigefügt, die über die möglichen Wirkungen des Nikotin aufklärt und auch ausführt, welche Risikogruppen den Stoff besser nicht zu sich nehmen sollten – wie etwa Schwangere, Herzkreislauf- oder Lungenpatienten. Damit bieten Happy People bereits jetzt den Informationsstandard freiwillig, der wahrscheinlich EU weit in Kürze Pflicht werden wird.
Totale Transparenz und ein langer Atem
Jeder Schritt der Liquidherstellung ist transparent. Die zugelieferten Rohstoffe dürfen nur von zertifizierten Unternehmen kommen; die entsprechenden Nachweise sind online einsehbar. Im internen Labor werden sie dann nochmals analysiert. In den zugelieferten Aromen dürfen weder Alkohol, noch Öl, Zucker, Diacetin oder Triacetin enthalten sein. Auch wenn ein Verdacht auf vorhandene Allergene besteht, wird das Produkt nicht verwendet, egal wie lecker es schmeckt.
Die sogenannten Basiskomponenten entsprechen den Qualitätsanforderungen der europäischen (ph.Eur) und amerikanischen (USP = United States Pharmacopeia) Arzneibücher. Diese definieren die Reinheitsgrade von chemischen Substanzen wie etwa das verwendete Propylengylcol und die Testmethoden, um diese zu überprüfen.
Generell gilt dabei immer: Ein Liquid sollte aus möglichst wenigen Substanzen komponiert sein. Zusatzstoffe ohne erkennbaren Extranutzen sind tabu. Nur was den Geschmack, die Dampfqualität oder die Haltbarkeit nachhaltig verbessert, wird berücksichtigt. Farbstoffe werden generell nicht genutzt, da sie aus großen, lange in der Lunge verbleibenden Molekülen bestehen, die deshalb das Lungengewebe angreifen können.
Es kann bis zu sechs Monate dauern, bis allein das richtige Aroma für eine Komposition gefunden ist. Ein fertig gemischtes, neues Liquid wird dann noch monatelang gelagert, um die Geschmacksentwicklung zu überprüfen und schließlich in Verdampfern mit verschiedensten Dampfeigenschaften getestet. Anschließend geht es auf Probelauf bei Händlern und Kunden. Diese verschiedenen Stadien können einen Liquid-Entwicklungszyklus bis zu einem Jahr dauern lassen. Dann aber hat der Dampfer ein Produkt in der Hand, das nicht nur mit Liebe, sondern einem reinen Gewissen gemacht wurde – und vielleicht sogar Dampfgeschichte mitschreiben hilft.
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