Wer bestimmt die Zukunft des Dampfens?
Wer bestimmt die Zukunft des Dampfens?
Danke an alle Leser, die auf unsere letzten Artikel zu DKFZ, BfR & Co. mit Ideen und Anregungen reagiert haben. Ein Vorschlag klang besonders lange nach: „Wir stellen die Behauptungen auf. [Unsere Gegner] sollen immer wieder gezwungen sein, uns zu widerlegen.Wir wollen uns nicht rechtfertigen, sondern ein Ziel erreichen.“
Es ist Zeit, ein neues Kapitel in der Berichterstattung über E-Zigaretten, Liquids und das Dampfen aufzuschlagen. Schluss mit der versuchten Dekonstruktion absurder Behauptungen. Schluss mit dem Kampf gegen Ideologien und Finanzinteressen. Statt Andere von ihren absurden Wegen abbringen zu wollen, sollten wir in der Tat unseren eigenen einschlagen – für ein freies, selbstreguliertes Dampfen.
Liquid-News – Die Bildzeitung für Dampfer?
In einem Forum stand vor einiger Zeit: „Liquid-News ist so was wie die Bildzeitung für Dampfer“. Hätte mir jemand prophezeit, dass ich statt mit Schaum vor dem Mund gegen zu halten, einen Vergleich meiner Schreibe mit diesem verabscheuungswürdigen Schundblatt glücklichen Grinsens akzeptieren würde – ich hätte ihn/sie für verrückt erklärt.
Warum der Meinungswechsel?
Weil es darum geht, sich Gehör zu verschaffen.
Nicht ganz egal wie…aber inzwischen…fast.
Um die professionell verfugte Mauer aus Propaganda, Ignoranz und Lobbyismus zwischen potenziellem Verbraucher und Dampfgeräten (vormals: E-Zigarette) nieder zu brechen, müssen wir LAUT, KONSTANT und GLAUBHAFT sein. Wir müssen Entscheider und Multiplikatoren zielgerichtet ansprechen und sie dabei unterstützen, im Hinblick auf die Dampfe (vormals: E-Zigarette) ihren Job besser und erfolgreicher zu machen – ein Ehrgeiz, den fast jeder hat.
Es gibt verschiedene Strategien, dem freien und möglichst sicheren Dampfen in Deutschland auf diese Weise pro-aktiv den Weg zu ebnen. Die folgenden sind aus unserer Sicht nötig, Erfolg versprechend und möglich. Als Online-Magazin kann Liquid-News zu ihrer Umsetzung Konkretes beitragen. Das wollen wir in Zukunft versuchen.
Der Zeitpunkt könnte besser nicht sein – nutzen wir ihn.
Wir haben einen historischen Wissenstand erreicht
Wir wissen längst nicht alles über das Dampfen, aber wir wissen genug, um sein relatives Risiko und sein maximales Potenzial einschätzen und durch geeignete Maßnahmen eingrenzen beziehungsweise ausbauen zu können.
- Es gibt weltweit ausreichend wissenschaftliche Studien, um belastbare Aussagen über das relative Risiko von Dampfen (vormals: E-Zigaretten) und Dampf-Liquids für Konsumenten und Dritte machen zu können. Wir haben genug Informationen über unvermeidbare und ausschaltbare Risikofaktoren, die in der Herstellung und durch Inhaltsstoffe bestehen.
- Wir wissen genug über die Wirkung von inhaliertem Aerosol (nikotinhaltig und nikotinfrei), um medizinisch vertretbare Risikoeinschätzungen vornehmen zu können und eventuell notwendige Produkt-Standards einzuführen.
- Das gleiche gilt für verhaltenspsychologische Beobachtungen. Wir können sinnvolle Aussagen etwa über den Erfolgs der Dampfe (vormals: E-Zigarette) als alternatives, risikoärmeres Genussmittel zur Tabakzigarette, die Gefahr einer gesellschaftlichen Re-Normalisierung, die Gateway-Theorie oder die Ausprägung von Nikotinsucht treffen.
Qualitativ neue Studienergebnisse werden uns nur Langzeitstudien liefern, die allerdings erst in etwa zehn Jahren veröffentlicht werden können.
Natürlich sind die laufenden Studien enorm hilfreich. Sie reichern das bestehende Wissen weiter an.
Aber: Die angängige Debatte wird nicht mehr von der Problematik fehlenden Datenmaterials bestimmt. Sie gerät aus dem Gleichgewicht, weil dieses nicht neutral und nutzerfreundlich aufgearbeitet bei Verbraucher und Interessengruppen ankommt. Die Diskussion wird von Stimmen bestimmt, die aus Eigeninteresse selektiv oder falsch informieren.
Das Ausmaß der Desinformation ist verheerend und epidemisch. Ich bin konstant entsetzt über die Ansichten, die wirklich intelligente Menschen sich aufgrund medial und branchenintern verbreiteter Fehlinformationen zur Dampfe (vormals: E-Zigarette) gebildet haben.
Nutzen wir die Verführungskraft der Beweise
Aber ich erlebe auch durchgängig die Bereitschaft, diese Ansichten zu revidieren, solange entsprechendes Datenmaterial aus zuverlässiger Quelle eine Revision als die rationalste aller Möglichkeiten erscheinen lässt.
„Ja, ich glaube an die sanfte Gewalt der Vernunft über die Menschen. Sie können ihr auf die Dauer nicht widerstehen. Kein Mensch kann lange zusehen, wie ich einen Stein fallen lasse und dazu sage: er fällt nicht. Dazu ist kein Mensch imstande. Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle.“ – Bertholt Brecht – Leben des Galilei
Unsere Aufgabe ist jetzt: Sichtbar Steine fallen lassen!
Wir müssen für Aufklärung sorgen.
Dabei geht es um Form, Inhalt und Ideologie unserer Beweise.
✔ Die Form muss zugänglich, leicht weiterzugeben und idealerweise viral sein.
✔ Der Inhalt muss niedrigschwellig und leicht verdaulich aufbereitet werden, dabei aber wissenschaftlich belastbar und sachlich bleiben.
✔ Die Ideologien müssen soweit abgebaut werden, dass auch inhaltliche Gegner miteinander an einem Strang ziehen können.
Öffentlichkeit aufklären und informieren
Wir werden bei Liquid-News den Fokus unserer Berichte auf eine möglichst differenzierte und breite Aufklärung zu aktuellen wissenschaftlichen, statistischen, rechtlichen, gesellschaftlichen und psychologischen bzw. nutzer-orientierten Erkenntnissen zum Dampfen und der Dampfe (vormals: E-Zigarette) setzen. Das mittelfristige Ergebnis soll eine transparente, umfassende, fundierte Zusammenstellung der bisher bekannten Fakten zum Dampfen mit einem Schwerpunkt in der Entmystifizierung der bekannten Vorurteile sein.
Diese sollen der Aufklärung der Öffentlichkeit dienen und Aktivisten als Inhalts-Portfolio für die pro-aktive Versorgung spezialisierter Interessengruppen mit Argumentationsmaterial für die Dampfe dienen.
Was generell fehlt, ist in meinen Augen eine wirklich attraktiv gestaltete und perfekt
SEO-optimierte Webpräsenz für Einsteiger, die
- Raucher urteilsfrei bei ihren diversen Bedürfnissen abholt
- leicht zugänglich und gleichzeitig differenziert über das Dampfen informiert
- vorhandene Vorurteile abbaut und über die Interessen der Dampf-Kritiker aufklärt
- eine Möglichkeit für Rückfragen bietet
- über ein Archiv detaillierterer Informationen und eine gepflegte Linkliste verfügt
- virale Aufklärungs-Videos anbietet
Mit attraktiv meine ich so etwas hier:
Interessenvertreter identifizieren und kontaktieren
Für spezifische Zielgruppen sind bestimmte Fakten zum Dampfen von besonderer Bedeutung – Verbraucherzentralen setzen andere Schwerpunkte als Lungenfachärzte. Deshalb ist es wichtig, zusätzlich zu den Verbrauchern alle relevanten Interessenvertreter (Stakeholder) einschließlich ihres spezifischen Fokus zu identifizieren. Dazu zählen auch solche, die sich der Relevanz der Dampfe für ihr Umfeld vielleicht gar nicht bewusst sind.
Interessenvertreter sind unter anderem:
- Mediziner (Allgemeinmediziner und Fachärzte), Medizinstudenten und Heilpraktiker
- Labore und Forschungseinrichtungen
- Pflegende und pflegende Angehörige
- Verbraucherberatungen
- Politiker, kommunal über Bundesebene bis zur EU
- Anti-Tabak-Aktivisten und Suchtberatungen
- Erziehungsberatungsstellen und pädagogische Bildungseinrichtungen
- Gastronomie
- Angehörige von Rauchern
Jedem unserer Artikel wird in Zukunft eine Liste der Interessenvertreter angefügt sein, für die der entsprechende Beitrag interessant sein könnte – einschließlich einer Begründung, warum.
Wir werden wichtige Multiplikatoren pro-aktiv auf relevantes, neues Material aufmerksam machen und dieses in freier Lizenz zum Weiterabdruck und zur Weitergabe zur Verfügung stellen.
Wir werden außerdem in regelmäßigen Abständen Stellungnahmen und offene Briefe an die entsprechenden Stellen formulieren – nicht in Opposition, sondern als Angebot zum Austausch und zur Information.
Aktivismus motivieren und organisieren
Die meisten unserer Leser sind bereits aktive Dampfer, von denen sich viele auf die unterschiedlichsten Weisen und mit variierendem Zeit- und Energieaufwand für das Dampfen einsetzen. Wir finden das toll – schließlich ist es auch möglich, einfach nur die Vorteile dieses Genussmittels abzugreifen, für den Ernstfall vorzusorgen und den Rest der Welt im Dunkeln zu lassen.
Doch oft bleiben Konsumenten nicht aus Zeitmangel untätig. Sie wissen einfach nicht, wo und wie sie sinnvoll Energie investieren können, um das eigene demokratische Mitbestimmungsrecht gegen die Interessen oft übermächtig scheinender Gegner wie Big Tobacco, Pharmakonzerne, politischen Ideologien oder supranationalen Behörden einzusetzen.
„Zweifle niemals, dass eine kleine Gruppe aufmerksamer, engagierter Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich ist dies sogar das Einzige, das jemals dazu in der Lage war.“
Deshalb werden wir ab jetzt am Ende jeden Beitrags unter der Überschrift: „Was jetzt wichtig ist“ Vorschläge veröffentlichen, wie Leser unter Zuhilfenahme seines Inhalts selbst aktiv werden können. Das teilt die Beiträge ein in informative Artikel einerseits und praktische Anleitungen zum Aktivismus andererseits.
Wir werden aufzeigen, wie und wo spezifische Gruppen angesprochen und wie sogenannte „Influencer“ an Bord geholt werden können. Dabei machen wir verschiedene Modelle auf – für Leute, die gerade mal fünf Minuten Zeit haben am Tag bis zu solchen, die sich den Pro-Dampf-Aktivismus zum neuen Hobby machen wollen.
Dabei werden wir anlässlich unserer Artikel immer ganz konkret auf bestimmte Problemstellen fokussieren. Ein Beispiel? Das Verbot des Dampfens in der Gastronomie. Für viele Raucher ist die Möglichkeit des Dampfens im Café oder der Kneipe ein entscheidender Faktor für einen dualen Nutzen, der irgendwann zum völlig unbeabsichtigten Umstieg führt. Viele Gastronomen haben über den plötzlichen Wegbruch an Kundschaft geklagt, als das Rauchverbot in Bars und Kneipen verhängt wurde – ohne sich aber bewusst zu sein, dass hinsichtlich des Dampfens weiterhin das Hausrecht gilt.
In einer unserer nächsten Artikel stellen wir den Engländer Russell Org vor, der im Alleingang auszog, um seine geliebten Pubs vor dem kollektiven Untergang zu bewahren, den das Rauchverbot ihnen teilweise bereits beschert hatte. Er etablierte eine Kampagne für das Dampfen in Kneipen, entwarf und produzierte Poster und arrangierte in ganz England Pub-Events, bei denen Raucher Dampfen für lau ausprobieren konnten und dabei ihre Pints schlürfen.
Er machte den Kneipenbesitzern klar, dass Dampfen für sie eine enorme Chance ist, ihre häufig existenz-bedrohlichen Verluste durch das Rauchverbot zu kompensieren – und holte so einen kompletten Wirtschaftszweig an Bord, während er außerdem einem eigenen Hobby nachging.
Kräfte bündeln und zusammenführen
Die E-Zigarette hat viele Interessenvertreter. Diese machen sich zwar um dieselbe Sache Sorgen, im Detail, ihren Überzeugungen und den Wegen, die sie zu deren Umsetzung beschreiten wollen, können sie sich aber drastisch unterscheiden.
Dennoch werden wir nur etwas bewegen können, wenn wir eine breite Front darstellen, in der verschiedene Ansätze vielleicht nicht geteilt, aber respektiert werden.
Zuletzt habe ich so eine Front bei der Organisation des G7-Protests in München sehr nah erlebt. Selten waren hier die berühmten Lager der „Fundis“ und „Realos“ mehr bereit, gemeinsam an einer Strategie zu arbeiten, die ihre jeweiligen Schwächen und Stärken bestmöglich einsetzte bzw. kompensierte – und in der sie sich dabei beide gespiegelt fanden.
In der Dampfer-Gemeinschaft treffen konsequente Regulierungsgegner und Befürworter einer freiwilligen, intelligenten Selbstkontrolle durch die Industrie aufeinander – nicht zuletzt vertreten durch die beiden eingetragenen Dampf-Organisationen Interessengemeinschaft E-Dampfen (IG-ED) und den Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH).
Es ist natürlich eine Herausforderung, zwischen diesen einander prinzipiell ausschließenden Positionen ein gemeinsames Feld zu bestellen – aber meistern wir diese nicht, geben wir damit eine Geschlossenheit preis, ohne die ein erfolgreicher Angriff (statt lediglich einer punktuellen Verteidigung) eigentlich unmöglich wird.
Ran und miteinander reden
Die einzige Möglichkeit lautet: kontinuierlicher Dialog. So wie das „Global Forum on Nicotine“ mit einem runden Tisch begonnen hat, könnten auch wir zu einer Dampf-Tagung einladen, bei der in Workshops gemeinsame Positionen ausgelotet und mögliche synchronisierte Strategien entwickelt werden.
Liquid-News wird in Zukunft versuchen, allen Vertretern des Dampfens ein Sprachrohr zu bieten – kritisch, aber unvoreingenommen. Das wird erfahrungsgemäß Kritik nach sich ziehen (schließlich gab es auch schon Stimmen, die uns aufgrund gemäßigter Berichterstattung zum Thema Regulierung für ein V-Organ der Bundesregierung gehalten haben…) – aber damit muss Journalismus leben können.
Medial erreichbar und präsent sein
Die wenigsten Journalisten arbeiten investigativ.
Dafür ist zu wenig Geld und auch oft zu wenig Interesse da. In vielen Fällen müssen Redakteure unter Zeitdruck Inhalte schaffen, deren Generierung wenig kostet, die trotzdem Leser interessieren, faktisch einigermaßen belastbar sind und Anzeigenkunden nicht verschrecken….also: Die Quadratur des Kreises.
Dennoch: Ich kenne fast keine Journalisten, die nicht gerne interessante Beiträge zu aktuellen Themen mit kontroversen Thesen schreiben, solange es ihnen innerhalb ihrer Grenzen möglich ist.
Diese eigentlich widersprechenden, redaktionellen Bedürfnisse nutzen Institutionen und Einzelpersonen wie etwa das DKFZ und Frau Dr. med. Martina Pötschke-Langer, um sich als Experten zu Einzelthemen zu positionieren – immer bereit, ein Interview oder eine Stellungnahme abzugeben, stets ausgestattet mit scheinbar sachlich fundierten neuen Studienergebnissen.
Zusätzlich überschütten die Dampf-Gegner einen breiten und gut bestückten Pool an Medienvertretern (Printpresse, Online-Magazine, Radio, Fernsehen) mit Pressemitteilungen. Sie haben den Vorteil, häufig mit der vermeintlichen Autorität einer Regierungsvertretung im Rücken zu sprechen; das verleiht der Nachricht eine mediale Wucht.
Die deutsche Dampferszene hat keine Gallionsfigur – aber das ist auch gut so. Mit exponierten Positionen geht meist eine Machtillusion einher, die jedem Menschen den Kopf verdrehen kann.
Dafür haben wir zum Beispiel die Interessengemeinschaft e-Dampfen und der Verband des eZigarettenhandels e.V. als Ansprechpartner für die Presse.
Mit unserem vorhandenen Fachwissen müssen wir noch mehr tun. Wir können nicht warten, bis die Medien zu uns kommen – wir müssen sie da abholen, wo sie stehen.
Wir müssen einzelne Journalisten kitzeln, sie an ihr Ethos erinnern, sie dahin bekommen, übers Dampfen schreiben zu wollen. Wir sollten in einer konzertierten Aktion einen Pressepool wohlgesonnener Redakteure aufbauen und damit beginnen, diesen kontinuierlich mit Nachrichten zu versorgen, die mitteilenswert sind.
Wir müssen konkrete Ansprechpartner und Spezialisten für einzelne Themengebiete bieten, die einen Namen und ein Bild haben.
Wir müssen unseren Pressemitteilungen aus der Obskurität des dampfenden Nischendaseins befreien. Wir müssen klar machen, dass „E-Zigaretten“ viele gesellschaftliche Schnittpunkte haben, zum Beispiel:
• sie könnten eine enorme Erleichterung der Krankenkassen und öffentlichen Kassen bedeuten
• ihre intelligente Produkteinstufung bedeutet auch eine Demokratisierung verbraucher-relevanter Entscheidungsprozesse
• sie stellen eine innovative, disruptive Technologie dar, anhand derer iterative Evolutionsprozesse von bedarfsgerechten Produkten studiert werden können
• sie ermöglichen zum ersten Mal eine realistische „Endgame“-Lösung für den Tabakkonsum (auch wenn nicht jeder Dampfer einverstanden sein mag mit der Idee eines vorgeschriebenen Ende des Tabakkonsums)
Macht mit!
Natürlich werden nicht immer die Zeit und die finanziellen Ressourcen vorhanden sein, um alle beschriebenen Ziele gradlinig und sofort zu erreichen. Gleichzeitig spricht nichts Prinzipielles mehr dagegen, dass wir GEMEINSAM das Dampfen in ein aufgeklärtes, öffentliches Bewusstsein rücken können.
Wir haben in der letzten Zeit immer öfter Anfragen von Lesern bekommen, die gerne mit dem bei Liquid News veröffentlichten Material arbeiten würden – oder uns baten, ihr Engagement öffentlicher zu machen. Genau dafür wollen wir da sein.
Kommt auf uns zu, wenn Ihr Ideen habt, mit denen wir gemeinsam etwas bewegen können.
Weiterführende Links
Interessengemeinschaft E-Dampfen (IG-ED)
Verband des E-Zigarettenhandels
Weitere Themen
Wie Qualitätsmanagement den Dampf-Markt retten kann
EU arbeitet an Gesetzen zur eZigarette
Die Dampf Utiopie des DKFZ
BfR unterdrückt eZigarettenforschung
Pseudowissenschaft in der E-Zigaretten Politik
Von mir gelesen in : DampferApp (Dampfer helfen Dampfer)
Zitat:
„Schwerin (dpa/mv) – Das Bildungsministerium will gegen E-Zigaretten und E-Shishas an Schulen vorgehen. Es forderte die Schulen am Sonntag auf, im Rahmen des Hausrechts ein Konsumverbot auszusprechen. Dazu müssten sie die Hausordnungen entsprechend ändern. Ein generelles Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas an den Schulen zu verhängen sei nicht möglich, da sie in Deutschland bislang keiner gesetzlichen Regelung unterliegen würden. «Mit der Aufforderung, ein Konsumverbot auszusprechen, komme ich auch der Bitte von Eltern, Lehrern und Schulleitern nach, die sich bei uns nach dem Gefahrenpotenzial und den rechtlichen Regelungen erkundigt haben», sagte Minister Mathias Brodkorb (SPD).“
Hi…Ihr wolltet doch Hilfe oder/und Anregungen zum o.g. Thema…ich bin gerne bereit!
Werdet hier „einfach“ (ich weiß es ist nicht einfach) schnell aktiv und sendet ebenso eine Nachricht an die oberste Schulbehörde o.ä.! Sendet die Botschaft aus, dass Ihr WIR ALLE auch dafür sind, dass Minderjährige und Jugendliche u.18 nicht davon gebrauch machen sollen da wir uns ans JSG halten und es für gut und richtig befinden! Evtl. kann hier auch besser unsere IG.ED (schnell) reagieren oder wer auch immer!!!!
Bevor jetzt irgendwelche „Besserwisser“ und „Nerd’s“ mich anmeckern oder meinen Beitrag verbessern wollen… Ich bin grad zwischen zwei Kundenterminen und tippe mir grad die Finger wund um das los zu werden…..
Viele Grüße an alle Dampfer und Nicht-Dampfer
hi ich denke in dieser sache haben wir woll das sagen und niemand anderes.
über so viel Optimismus, zu glauben, dass Menschen einfach mal ganz bewußt das tun, was für sie auf längere Sicht gut wäre, bin ich fast neidisch.
Ich meine, erst vor kurzem hier einen ähnlichen Artikel gelesen zu haben und wieder stolpere ich über folgenden Punkt: eine unglückliche Vermischung der Zielgruppen.
Vielleicht wäre ich bereit, eine der versprochenen Anregungen mit umzusetzen. Aber ich möchte sie nicht hier finden oder diskutieren, sondern in einem plattformunabhängigen Rahmen, in dem sich Aktivisten miteinander austauschen.
Anders herum, kann ich schlecht hier her verlinken für weitere Informationen, die hier ja auch sind.