Unter der Lupe: der Aspire K1
Der Aspire K1 Glassomizer im Test
Aspire hat in den letzten Monaten so einiges auf den Dampfermarkt geworfen, was die Herzen höher schlagen ließ – und hat Joyetech damit ziemlich in Zugzwang gebracht. Der neueste Renner in Dampferkreisen sind die BVC-Verdampferköpfchen, die mit einem innovativen Konzept und neuen Materialien arbeiten und feinste Aromaentwicklung versprechen.
Der K1 ist der neueste Streich aus dem Hause Aspire. Wir haben den Clearomizer mit BVC-Verdampferköpfchen für Euch getestet!
Das Unboxing – Schlicht und schmucklos
Man muss generell dazwischen unterscheiden, ob man sich das Aspire K1 Starter-Kit mit passender Batterie zulegt, oder nur den blanken Clearomizer. Bei dem gestaltet sich das Unboxing nämlich eher unspektakulär: eine einfache schwarze Pappschachtel und innen drin liegt der K1 mit bereits verbautem Verdampferköpfchen. Das Set sieht da im Vergleich um einiges liebevoller gestaltet aus: stabile Kartonverpackung, die fertig zusammengebaute e-Zigarette und, in Schächtelchen verpackt das USB-Ladegerät, der Wandstecker-Adapter sowie ein 5er-Pack zusätzliche Verdampferköpfe.
Auf den ersten Blick sieht der Clearomizer sehr schlicht und schnörkellos aus – aber das leicht futuristisch angehauchte Design macht ihn interessant. Das Driptip aus Edelstahl ist angenehm, lässt sich aber auch bei Nichtgefallen ganz einfach durch das Lieblings-Driptip austauschen. Ansonsten sieht der K1 aus, wie zahlreiche andere Clearomizer auch. Der Tank ist aus Pyrex Glas gefertigt, was vor allem Dampfer von süßen oder Menthol-Liquids erfreuen dürfte.
Einfache Handhabung und Befüllung
Ausgepackt ist er, jetzt wollen wir ihn befüllen. Das wird (und auch das ist nicht unbedingt neu) getan, indem man den Tank von der Base abschraubt, den Tank über Kopf hält und das Liquid seitliche einfließen lässt. Das klappt vor allem mit Nadel- oder Rüsselflaschen besonders gut. Auch hier muss man natürlich aufpassen, dass kein Liquid in das Mittelrohr kommt, um Blubbern, die Volkskrankheit der Verdampfer, zu verhindern.
Normalerweise wird einem beim ersten Befüllen eines neuen Verdampfers geraten, einige Minuten zu warten, bevor man den ersten Zug nimmt. Wir haben beim Aspire K1 beides getestet, einmal haben wir nach dem Befüllen fünf Minuten gewartet und beim nächsten Köpfchen haben wir direkt losgedampft – und wenn man ganz ehrlich sein soll, konnten wir keinen großartigen Unterschied feststellen. Liegt das eventuell an den BVC-Verdampferköpfchen oder war es purer Zufall?
Erstklassiger Geschmack und starke Dampfentwicklung
Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo sich zeigt, ob der Hype um den Aspire K1, der die Foren befallen hat, auch gerecht fertigt ist. Er ist es. Selten war ein Verdampfer auf dem Markt, bei dem der Geschmack so deutlich und fein nuanciert herauskam wie hier.
Anscheinend liegt dies zum einen an den BVC-Köpfchen, bei der die Heizwendel vertikal im Köpfchen verbaut ist und zum anderen an der Tatsache, dass der Verdampferkern gänzlich ohne Dochte auskommt. Keine Glasfaser mehr also, die den Geschmack verfälschen könnte, stattdessen ein poröses Keramik-Geflecht, welches das Liquid perfekt wiedergibt. Auch die Dampfentwicklung ist für einen solch kleinen Clearomizer durchaus beeindruckend.
Die Lebensdauer der BVC-Köpfchen ist ebenfalls ansehnlich: erst nach knapp drei Wochen wurden erste Schwächen bemerkbar.
Fazit: Für Einsteiger und Profis empfehlenswert
Der Aspire K1 konnte uns im Test voll und ganz überzeugen. Er ist sein Geld (in Shops für knapp 12,- bis 15,- Euro zu kriegen) durchaus wert. Durch die einfache Handhabung kommen auch Einsteiger direkt mit dem Gerät klar, aber auch Profis, die sonst riesige Nebelmaschinen bei sich tragen, können bedenkenlos zugreifen, wenn sie auf der Suche nach einem schicken, unauffälligen Gerät sind.
Eines noch zum Abschluss: auf dem eigens für ihn konzipierten CF G-Power Akku mit 900 mAh hat der K11 auf jeden Fall noch mehr „Bums“ dahinter. Es ist also u. U. sinnvoll, direkt in ein Komplett-Set zu investieren, falls man noch auf der Suche zu Ego-Alternativen sein sollte. Wer über einen regelbaren Akku verfügt kann den Aspire K1 voll ausreizen. Der BVC Kopf liefert mächtig Dampf und die Keramikfasern liefern eine sehr gute Aromawiedergabe.
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