Kanger Aerotanks im Vergleich

Kanger Aerotank Serie im Vergleich

Kanger AeroTanks im Vergleich

AeroTank, AeroTank Mini und Mega im Vergleich

Kangertech hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiger Hersteller von e-Zigaretten bewiesen, die sowohl vom Design als auch von der Leistung her überzeugen können. Aber, wie das mit vielen Produzenten nun mal so ist, im Kampf um die Verkäufe versucht man konstant neue Produkte auf den Markt und so kann man als Konsument schon mal leicht den Überblick verlieren. Wir stellen Euch drei der beliebtesten Kangertech Clearomizer heute genauer vor und vergleichen sie: Den AeroTank, den AeroTank Mini und den AeroTank Mega, die zwar auf den ersten Blick recht ähnlich scheinen,

sich aber vor allem im täglichen Gebrauch doch ziemlich unterscheiden.

AeroTank – der Klassiker

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Aerotank

Nach dem großen Erfolg der Kanger ProTank-Reihe kam der AeroTank auf den Markt. Seine Besonderheit: Er ist aus Edelstahl gefertigt und verfügte als erster Kanger Clearomizer über die Airflow Control, mit welcher sich der Zugwiderstand ganz nach den eigenen Vorlieben von festem Zug auf bis zu fast kein Widerstand einstellen lässt.Der AeroTank ist ein BDCC – ein Bottom Dual Coil

Clearomizer. Seine zwei Heizwendeln liegen also im Boden des Tanks und sorgen so für eine kontinuierliche Versorgung mit Liquid, womit das berüchtigte Kokeln verhindert wird. Dual Coils sind dafür bekannt, dass sie einen ziemlich starken Throat Hit produzieren, also das Gefühl, wenn der Dampf die Lungen füllt und bei so manchem Dampfer zu spontanen Hustattacken führt.Der Clearomizer verfügt über ein abnehmbares 510er Drip Tip, ein 510er Gewinde sowie ein Füllvolumen von geschmeidigen 2,5 ml. In seinem Lieferumfang sind nur ein Ego-Cone sowie zwei Verdampferköpfe mit 2,0 Ohm enthalten. Wenn man die Atomizer-Heads nachkaufen möchte, sollte man auf die Dual Coil Verdampferköpfe für den Kangertech ProTank 3 zurückgreifen.

AeroTank Mini – der Zwerg für eGo-Akkus

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Aerotank Mini

Der AeroTank Mini greift natürlich auch auf das Bottom Dual Coil System zurück, allerdings verfügt er über kleinere Ausmaße: Hier passen nur ca. 1,3 ml Liquid rein und er verfügt über einen Durchmesser von nur 14 mm. Während der AeroTank auf Ego-Akkus immer ein wenig deplatziert gewirkt hat (und auch nicht seine volle Kraft entfalten konnte), sieht die Mini auf jedem Evod, Twist oder anderem Ego-Akku aus wie aus einem Guss.

Zusätzlich zu dem Edelstahltank ist im Lieferumfang auch noch ein Glastank aus Borsilikatglas enthalten, den man mit nur wenigen Handgriffen bei leerem Tank auswechseln kann. Neben dem zweiten Tank sind im Lieferumfang ebenfalls der Cone für Ego-Akkus sowie zwei Verdampferköpfe enthalten. Wer Ersatzverdampferköpfe braucht, sollte beim AeroTank Mini auf die Dual Coil Verdampferköpfe V2 von Kangertech zurückgreifen.

AeroTank Mega – der Brummer für Akkuträger

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Aerotank Mega

Mit einem Fassungsvermögen von sagenhaften 3,8 ml und einem Durchmesser von 22 mm ist der AeroTank Mega perfekt geeignet für die meisten Top-Akkuträger, die man zurzeit kriegt. Auch er kommt mit einem Edelstahl- und mit einem Glastank sowie dem obligatorischen Ego-Cone im Gepäck nach Hause. Die zwei Verdampferköpfe haben 2,0 Ohm und sind die Dual Coils V2 von Kangertech.

Und worin unterscheiden sie sich jetzt?

Auch wenn die drei Aerotanks sich in vielerlei Hinsicht ähnlich sind, machen die kleinen Unterschiede jedoch eine Menge aus. Fangen wir klein an: Während man den AeroTank Mini auch problemlos mit regulären Ego-Akkus betreiben kann, ist dies für den Aerotank und den Mega nicht zu empfehlen. Für diese beiden braucht es schon mindestens einen regelbaren Akku wie den Twist oder, besser

noch, einen Akkuträger, da sie erst ab einer höheren Voltzahl (ca. 3,8 V) wirklich viel Dampf und Geschmack produzieren.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Aircontrol: Hat diese beim Aerotank noch manchmal gehakelt oder sich von alleine verstellt, ist sie bei der Mini und der Mega deutlich geschmeidiger und schwergängiger. So ist ein stufenloses Regeln ohne versehentliches Verstellen möglich. Auch die verbesserten V2 Verdampferköpfe, die es für „die Kleine“ und „die Große“ gibt, weisen eine deutlich verbesserte Dampfleistung mit intensivem Geschmack auf. Allerdings gibt es mittlerweile auch für den Aerotank ein „Upgradesystem“ (Kostenpunkt knapp 2 Euro), mit welchem man die überarbeiteten Dual Coil Verdampferköpfe nutzen kann.

Insgesamt liegt der größte Unterschied der AeroTanks tatsächlich in der Menge des einfüllbaren Liquids. Aber egal, wie viel Liquid man einfüllt, auf eines sollte man bei allen drei Geräten achten. Nach dem ersten Befüllen sollten die Clearomizer einige Minuten lang stehen und man sollte den Füllstand wenn möglich nie unter 1/3 des Tanks kommen lassen – sonst kann es Kokeln. Ein kleinerer Unterschied liegt im Lieferumfang, der beim AeroTank nur den Edelstahltank umfasst, während bei den anderen Beiden der Glastank noch dabei ist. Preislich liegen die drei Geräte relativ dicht beieinander, sodass man nicht von einem signifikanten Preisunterschied sprechen kann. Am Ende des Tages kommt es bei den Aerotanks tatsächlich auf den Geschmack an: lieber groß und mächtig oder doch lieber kompakt und praktisch?

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