Joyetech eVic Supreme
Der neueste Wurf aus dem Hause Joyetech – die eVic Supreme
Joyetech hält die Füße (und vor allem die Händchen) nicht still, lehnt sich nicht zurück, um sich auf vergangenen Lorbeeren auszuruhen und präsentiert uns schon wieder ein neues Modell: die eVic Supreme. Nachdem ihr Vorgänger durch die zahlreichen Funktionen schon in der Dampferszene eingeschlagen ist wie eine Bombe, soll die eVic Supreme sogar noch mehr können. Höher, schneller, weiter, wie es so schön heißt. Noch mehr Power, noch mehr Funktionen, noch mehr Spaß?
Was ist neu bei der eVic Supreme?
Die eVic ist schon ein wahres Powerpaket – aber mit der Supreme hat sich Joyetech vorgenommen, das ganze Setting noch mal zu toppen. Natürlich verfügt auch die Supreme wieder über Variable Voltage und Variable Wattage – allerdings wurde bei den Wattzahlen noch mal ordentlich eins draufgelegt: Statt 11 Watt kann man die eVic Supreme nun bis zu 30 Watt hochregeln – das gibt ordentlich Dampf!
Zudem – und das wird besonders die Selbstwickel-Freunde unter uns erfreuen – schafft es die Supreme sogar Verdampfer mit einem Widerstand von nur 0,5 Ohm (bis hoch zu 5 Ohm) zu befeuern. Das ist ein Bereich, bei welchem die meisten anderen Akkuträger schon längst aufgegeben und der Kurzschlussschutz gegriffen hätte.
Auch bei den Voltzahlen hat Joyetech noch einen draufgelegt: statt wie bisher hoch auf 5 Volt wie bei der eVic, schafft die eVic Supreme es sogar, bis auf 6 Volt gepusht zu werden.
Und noch etwas hat Joyetech sich einfallen lassen: das OLED Display mit 64 x 128 Pixeln mit 16 Graustufen bietet die Möglichkeit, über die MVR Software Fotos hochzuladen und anzuzeigen. Inwiefern das nützlich (oder auch nötig) ist, kann man infrage stellen, aber witzig ist es auf jeden Fall. Wenn man die eVic Supreme verschenken will, ist dies zum Beispiel ein schöner Weg, dem Geschenk einen persönlichen Touch zu geben.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die eVic Supreme fast komplett auseinandernehmen zu können. Dabei fällt auf, dass die Verarbeitung der Einzelteile extrem hochwertig ist. Die Feder im Akkudeckel zum Beispiel ist sowohl extrem stabil als auch strapazierfähig.
In der Edelstahl-Variante sieht die eVic Supreme (vor allem mit einem passenden Verdampfer) schon sehr stylish aus. Man hinterlässt so gut wie keine sichtbaren Fingerabdrücke und das Gerät liegt super in der Hand. Die schwarze eVic Supreme legt aber noch mal ein kleines Schippchen oben auf: Die Oberfläche erhält ihre schöne Farbe durch eine spezielle Hightech Brünierung, die extrem widerstands- und strapazierfähig ist. Da der Control-Head ebenfalls schwarz ist, ergibt sich dadurch ein äußerst stimmiges Erscheinungsbild.
Lieb gewonnene Features
Natürlich liegt auch bei der eVic Supreme der Reiz darin, dass man das Gerät punktgenau auf die eigenen Dampfvorlieben programmieren kann. Mit der auf der Joyetech-Internetseite bereitgestellten kostenlosen Software MVR (My Vapor Record) hat man die Möglichkeit sich verschiedene Dampfprofile anzulegen oder das eigene Dampfverhalten auch über längere Zeiträume genauestens zu analysieren. So kann es zu einer kleinen Lebensaufgabe werden, für jedes Liquid genau die richtige Spannungskurve zu ermitteln – ein Traum für jeden Technik-Fan.
Wer nicht unbedingt mit den Einstellungen herumspielen möchte, kann auch einfach nur seinen Lieblingsverdampfer aufschrauben und die eVic Supreme stellt automatisch die optimale Voltzahl entsprechend des Widerstands des Verdampfers ein. Auch ein intuitives Anpassen der Volt- bzw. Wattzahl ist mit dem Rädchen und der Enter-Taste ein Kinderspiel.
Die eVic Supreme bietet Platz für einen 18650er Akku – allerdings sollte man möglichst auf die mitgelieferte Akku-Zelle zurückgreifen und sie nicht austauschen, da diese spezifisch für die hohen Wattzahlen angepasst wurde. Es könnte passieren, dass andere Akkuzellen diese nicht gut vertragen – oder gar überleben. Aufgeladen wird die eVic Supreme via des mitgelieferten Mikro-USB-Ladekabels.
Fazit: Hightech für Spielkinder
Ohne Frage ist die Joyetech eVic Supreme eines der am weitesten entwickelten Geräte auf dem Dampfermarkt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und alles läuft problemlos. Aber braucht man wirklich Fotos auf dem Akkuträger? Oder 30 Watt? Bei einem Preisunterschied von fast 50,- Euro zur „normalen“ eVic ist das eine Frage, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Spaß macht die eVic Supreme aber auf jeden Fall.
Review zur eVic Supreme
Weitere Themen: