Marlboro muss „MayBe“ Werbung stoppen
Die MayBe Werbung muss gestoppt werden
Das Landratsamt München hat die umstrittene Werbung der Zigarettenmarke Marlboro untersagt. Das Verbot gilt bundesweit. Die „Maybe“-Kampagne ist besonders geeignet, junge Menschen zum Rauchen zu veranlassen, hieß es zur Begründung.
Besonders die Jugend wurde beeinflusst:
Ohne eine Zigarette sei man nur ein „Maybe“, ein Zauderer (so die sinngemäße Übersetzung). Wer dagegen zur Zigarette greift, sei ein Macher, cool und attraktiv – oder um in Marlboros Werbejargon zu bleiben, ein „Be“. Nun hat das Landratsamt München die umstrittene Werbung verboten.
Phillip Morris hat gegen das Urteil Klage eingereicht und zugleich einen ergänzenden Eilantrag bei gericht eingereicht. Das Verwaltungsgericht München bestätigte im Eilantrag die grundsätzliche Beurteilung des Landratsamtes. Damit bleibt die Werbung auch weiterhin verboten. Die Worte „maybe“ und „be“ dürfen jedoch grundsätzlich auch weiterhin verwendet werden. PMG sieht der Klärung der entstandenen Rechtsfragen im Hauptsacheverfahren mit Interesse entgegen.
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