Philips Baristina im Check: Espresso mit Swipe-Garantie
Ein Espresso wie vom Barista – aber aus einer Maschine, die kaum größer ist als ein Toaster? Genau das verspricht die neue Philips Baristina. Die stylische Espressomaschine hat seit ihrer Markteinführung im März 2024 viel Aufmerksamkeit bekommen. Wir haben uns angesehen, was wirklich hinter dem Hype steckt – und für wen sich das rund 300 Euro teure Gerät lohnt.
Kein Barista? Kein Problem.
Die Philips Baristina ist keine klassische Siebträgermaschine – aber sie bringt den Look und das Gefühl einer solchen mit. Laut Hersteller vereint sie das Beste aus zwei Welten: den Druck und das Aroma einer echten Espressomaschine, kombiniert mit der Einfachheit eines Vollautomaten.
Das Herzstück der Baristina ist ein cleveres Brühkonzept: Ein integrierter Thermoblock sorgt dafür, dass die Maschine in unter 60 Sekunden auf Betriebstemperatur ist. Alles, was man tun muss, ist den Siebträger nach rechts zu „swipen“ und eine Taste zu drücken – Espresso, Café Crema oder die besonders starke Variante dazwischen.
👉 Hier gibt’s die Philips Baristina im Detail:
Philips Baristina Espressomaschine – Real Espresso Made Simple
Smart ohne App – und ziemlich leise
Was die Maschine besonders macht, ist ihr automatisierter Ablauf: Ein Lichtsensor erkennt die Dichte des Kaffeemehls und kalibriert sich bei den ersten drei Brühvorgängen selbst. So wird stets die richtige Menge gemahlen und mit 16 Bar Druck extrahiert. Auch das Tampen übernimmt das Gerät automatisch – für konstanten Espresso mit optimalem Geschmack.
Positiv aufgefallen: Die Philips Baristina arbeitet sehr leise und produziert angenehm heiße Getränke (rund 72 °C). Die Bedienung ist selbsterklärend, das Design kompakt und modern.
Milchschaum? Ja, aber nicht automatisch
Wer seinen Kaffee gern mit Milchschaum trinkt, kann einen passenden Milchaufschäumer dazu bestellen – einzeln oder im Set. Alternativ funktionieren auch Fremdgeräte, wobei nicht alle gleich gut mit der Maschine harmonieren – vor allem bei pflanzlichen Alternativen oder kaltem Milchschaum.
Design trifft Nachhaltigkeit
Die Philips Baristina ist in auffällig vielen Farben erhältlich – von Naturweiß über Blattgrün bis Mangogelb. Das Gehäuse besteht zu über 50 % aus recyceltem Kunststoff. Der Siebträger lässt sich leicht entnehmen und reinigen, der Kaffeesatz fällt nach dem Brühvorgang fast von allein heraus. Das alles macht die Maschine nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch ressourcenschonend.
Wo Licht ist, ist auch ein bisschen Schatten
Trotz aller Vorteile hat die Baristina ein paar Schwächen: Der Wassertank verfügt über keinen Filter – was bei kalkhaltigem Leitungswasser zum Problem werden kann. Außerdem bleiben nach dem Brühen oft Kaffeereste an der Brühfläche haften, die manuell entfernt werden müssen. Und mit einem Preis von rund 300 Euro gehört sie eher zur gehobenen Einstiegsklasse.
Fazit: Die Baristina ist eine smarte Wahl – für viele, aber nicht für alle
Die Philips Baristina ist ideal für alle, die hochwertigen Espresso mit minimalem Aufwand wollen – und Wert auf Design, Nachhaltigkeit und Kompaktheit legen. Wer allerdings gern selbst mahlt, tampt und jedes Detail kontrollieren will, wird mit einer echten Siebträgermaschine glücklicher.
Für alle anderen gilt: Swipen, drücken, genießen. Und wer direkt zuschlagen will, findet die Maschine hier im Shop von kaffee-spezialisten.com.