Vape Equipment

Vape Equipment: Das wird für den Start benötigt

Dampfen gilt als die Alternative zum Rauchen. Immer mehr Raucher steigen auf das erwiesenermaßen gesündere Dampfen um. Die Vaping-Stores in den Innenstädten gehören längst zum Bild der neuen, modernen Innenstädte. Zugleich entwickelt sich auch der Online Markt in enormer Geschwindigkeit weiter.

In den Stores vor Ort oder im Online Vapeshop erhält der Kunde, der sich für den Einstieg in das Dampfen interessiert, eine fachmännische Beratung und kann die Produkte direkt vor Ort kaufen und mitnehmen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie schnell und einfach, was Sie benötigen und worauf Sie bei der Zusammenstellung Ihres ersten Equipments unbedingt achten sollten.

Vaping Equipment 1: Zunächst benötigen Sie einen Verdampfer

Um ins Vaping einzusteigen, benötigen Sie zunächst einen Verdampfer. Viele Produkte lassen sich online individuell zusammenstellen. Für Anfänger ist der separate Erwerb von Akkuträger und Verdampfereinheit allerdings nicht zu empfehlen, da bei der Zusammenstellung der Hardware diverse Kriterien eine Rolle spielen, die Sie erst nach Ihren ersten Erfahrungen mit dem Vaping bewerten und einschätzen können.

Empfehlenswert ist für Sie daher ein Starterkit, das bereits aus einem Verdampfer und einem Akkuträger besteht. Hier gibt es sogenannte MTL-Produkte oder Geräte für das sogenannte Backendampfen, das insbesondere für Raucher, die auf das Dampfen umsteigen möchten, die präferierte Alternative ist.

MTL oder Backendampfen?

MTL steht für „Mouth to Lung“. Anders als beim Backendampfen wird der Dampf bei MTL-Geräten, die zumeist im Subohm-Bereich arbeiten, direkt inhaliert. Vergleichbar ist dieser Vorgang mit dem Atmen durch einen Atemregler beim Tauchen.

Beim Backendampfen hingegen wird der Dampf zunächst aufgenommen, im Mund gespeichert und in einem zweiten Schritt inhaliert. Da das Backendampfen dem Habitus beim Rauchen ähnelt, ist das Backendampfen besonders für Raucher, die umsteigen möchten, zu empfehlen.

Vaping Equipment 2: Verdampferköpfe (Coils)

Bei den Verdampferköpfen handelt es sich um ein Verschleißprodukt. Die sogenannten Coils können für ca. 3 bis 4 Euro pro Stück nachgekauft werden und werden in den Verdampfer im Tank des Gerätes eingesetzt.

Vor dem Einsetzen sollten die Coils zunächst mit Liquid, auf das wir im Folgenden noch zu sprechen kommen, befeuchtet werden, damit ein vorschnelles Durchschmoren verhindert wird. Die meisten elektronischen Verdampfer ermöglichen die Regulierung der Wattzahl. Beim Backendampfen sind Wattzahlen zwischen 8 und 13 Watt gängig. MTL Geräte verdampfen bei einer Leistung von bis zu 70 Watt.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Erstausstattung sind und sich für ein Starterkit entscheiden, sind oft bereits 1 bis 2 Verdampferköpfe für unterschiedliche Wattstärken inkludiert.

Dennoch empfiehlt es sich, ein bis zwei weitere Einheiten auf Reserve hinzuzunehmen. Variieren Sie hier ruhig auch Coils, die für unterschiedliche Wattzahlen freigegeben sind, um den für sich selbst passenden Verdampferkopf zu finden.

Vaping Equipment 3: Fertigliquid oder Liquid zum Selbermischen

Wenn Sie das technische Equipment besitzen, benötigen Sie natürlich auch noch Liquid, das Sie verdampfen können. Für den Anfänger empfiehlt es sich zunächst, unterschiedliche kleine Fertigliquids mit diversen Nikotinstärken zu wählen, um die eigenen Präferenzen auszuloten.

Natürlich können Sie auch nikotinfreie Produkte erwerben oder die Nikotinstärke von Mal zu Mal reduzieren. Fast jede Geschmacksrichtung gibt es in unterschiedlichen Nikotinstärken.

Günstiger als Fertigliquids in den kleinen 10ml Fläschchen ist hingegen das Selbermischen. Möchten Sie Ihr Liquid selber mischen, benötigen Sie Base (für Anfänger 50:50 Base), Nikotinshots und ein Aroma ihrer Wahl. Was das Aroma betrifft, sollten Sie ruhig experimentierfreudig sein.

Während die einen auf süß und fruchtig stehen, belassen es andere bei schlichtem Menthol oder entscheiden sich für exotische Geschmacksrichtungen wie beispielsweise Eisbonbon. Es gilt: Erlaubt ist, was schmeckt.

Wenn Sie selbst mischen, ist es wichtig, dass Sie sich penibel an die Mischtabellen halten, um die gewünschte Geschmacksintensität und die gewünschte Nikotinstärke zu erhalten. Vermeiden Sie unbedingt eine Überdosierung des Nikotins!