Elektronische Pfeife: Die iPipe von iSmoka
Die iPipe II von iSmoka – Elektronische Pfeife
Viele Dampfer, die früher gerne zu Tabakpfeifen gegriffen haben, waren lange Zeit auf der Suche nach einem gleichwertigen dampfenden Ersatz auf e-Basis. Es begann mit Gimmicks, die normalen e-Zigaretten einen der Pfeife ähnlichen Look verpassten, bis hin zu ersten richtigen e-Pfeifen, die allerdings noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Keine konnte das Gefühl einer echten Holzpfeife in der Hand hervorrufen – bis iSmoka die iPipe auf den Markt brachte. Wir stellen Euch die iPipe II heute genauer vor und verraten, ob sich die Anschaffung für Ex-Pfeifenraucher lohnt.
Die erste e-Pfeife mit Tanksystem
iSmoka setzt bei der iPipe auf ein für e-Pfeifen neues Tanksystem, dass dem der eGo-C ähnelt. Allerdings kann hier der Verdampferkopf nicht ausgetauscht werden, sondern man muss jedes Mal einen neuen kompletten Verdampfer einsetzen. Dafür hat man allerdings auch keinen Feuerknopf zu drücken, denn die iPipe verfügt über ein UDS-System mit automatischem Akku. Das UDS-System bedeutet: Sobald man an dem Mundstück zieht, wird die e-Pfeife durch den entstehenden Unterdruck aktiviert und liefert sofort dichten, aromatischen Dampf.
Die iPipe wird mit einem 18350er Akku befeuert, der über eine Leistungskapazität von 900 mAh verfügt – man kann also mit ihr problemlos über den Tag kommen. Im Inneren wurde eine Elektronik verbaut, die sowohl vor Verpolung als auch vor Tiefenentladung schützt.
Der Akku ist getaktet und gewährleistet so eine konstante Ausgangsspannung von 3,3 Volt. Ist der Akku leer, wird dies durch zehnmaliges Aufblinken angezeigt – und blinkt die LED erst einmal auf, sind keine weiteren Züge mehr möglich!
Täuschend echt am „Original“
Bei der Optik hat sich iSmoka besonders viel Mühe gegeben. Jeder Pfeifenkopf wird einzeln aus edlem Rosenholz gefräst und anschließend per Hand geschliffen. Dadurch erhält der Kopf ein glattes, glänzendes Finish. Insgesamt sieht die iPipe einer echten Tabakpfeife zum Verwechseln ähnlich. Das könnte eventuell beim Dampfen in der Öffentlichkeit sogar für einige Verwirrung sorgen, denn durch die LEDs am Pfeifenkopf wird sogar die Glut täuschend echt nachempfunden.
Mit einer Länge von knapp 16 cm und einer Breite von ca. 5 cm am Kopf liegt die iPipe perfekt in der Hand. Wenn der Akku eingelegt ist, kommt die iPipe mit vollem Tank auf ungefähr 160 Gramm – was in etwa dem Gewicht einer e-Zigarette mit einem mittelgroßen Akkuträger entspricht. Das Gerät ist extrem schön gearbeitet, alles passt perfekt ineinander und insgesamt liegt die Eleaf perfekt in der Hand. Dadurch, dass nicht erst umständlich ein Feuerknopf betätigt werden muss, ist der Dampfgenuss extrem hoch.
Austauschbarer Verdampferkopf
Wie auch bei hochwertigen elektronischen Zigaretten verfügt die iPipe über ein Verdampfer-Kopf-Wechsel-System. Der Verdampfer-Kopf lässt sich mit wenigen Handgriffen einfach austauschen. Dies schon den Geldbeutel und erhöht die Freude an der Benutzung.
Das Herzstück des Verdampfers ist der schon bekannte Verdampferkopf aus den Mega BCC Verdampfern von iSmoka.
Kleine Tipps bringen noch mehr Freude
Die iPipe bietet schon in ihrem Urzustand jede Menge Spaß. Doch es gib einige Tricks, mit denen sie noch mehr Power und Leistung bringen soll. Der erste Mod ist denkbar einfach: Bei Auslieferung ist auf dem goldenen Teil des Pfeifenkopfs eine Folie angebracht. Diese sollte unbedingt sofort entfernt werden, denn sonst wundert man sich, warum die e-Pipe so überhaupt nicht ziehen will.
Der zweite Trick dürfte vor allem eGo-Benutzern bekannt vorkommen: Im Tank ist eine sogenannte „Spaßbremse“ verbaut. Durch diese wird der Zug ein wenig erschwert. Man kann die Spaßbremse aber mit wenigen Handgriffen und unter Zuhilfenahme zum Beispiel eines Nadelfläschchens problemlos entfernen. Der Zug wird dadurch etwas leichter – und die Dampfmenge in der Folge erheblich gesteigert.
Für Pfeifen-Liebhaber ein Muss?!
Die iPipe von iSmoka macht auf den ersten Blick einen extrem hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung ist exzellent und die Optik überzeugt auf der ganzen Linie. Der Verdampfer produziert – nach den oben genannten kleinen Konfigurationen – sehr aromatischen Dampf mit einem schönen Throat Hit. Der Preis von knapp 60,- Euro ist für ein Gerät, in das so viel Arbeit reingesteckt wird, absolut angemessen. Bedenkt man, dass jeder Pfeifenkopf per Hand geschliffen wird, ist er sogar noch recht günstig. Allerdings sind im Preis keine Ersatzverdampfer und auch kein Ladegerät für den Akku enthalten. Die Verdampfer (5Stück) schlagen mit knapp 10,- Euro zu Buche. Dies ist ein marktüblicher Preis. Wer früher gerne Pfeife geraucht hat, wird die e-Variante sicherlich lieben und diese Dampfer sollen durch die iPipe wohl auch hauptsächlich angesprochen werden.
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Habe den Artikel aufmerksam gelesen,
Finde aber die sogenannte Spaßbremse nicht?
Ich bin im Besitz einer iPipe 2 ( aktuellste Version) und finde den Zug sehr erschwert. Über einen Lösungdvorschlag würde ich mich sehr freuen, da ich schon bereits in einigen Foren recherchiert habe und nicht fündig geworden bin.