Effiziente Heiztechnik – weshalb zuverlässige Umwälzpumpen Energiekosten einsparen
Ohne den Einsatz einer Umwälzpumpe würde eine Heizung nicht warm werden. Das Gerät ist somit für die Funktion der Heizungsanlage von erheblicher Wichtigkeit. Eine Umwälzpumpe pumpt warmes Wasser vom Heizkessel in die Leitung, sodass es zu den Heizkörpern sowie in die Fußbodenheizung gelangt. Dabei sorgt die Pumpe für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
Stromfresser und defekte Geräte frühzeitig austauschen
Wenn die Heizung kalt bleibt oder zu wenig Wärme abgibt, kann ein Defekt an der Umwälzpumpe die Ursache dafür sein. Pumpen sind verschleißanfällig, sollten regelmäßig kontrolliert und in gewissen Abständen ausgetauscht werden. Zudem entpuppen sich ältere Geräte als echte Stromfresser, die bis zu 400 bis 600 kWh jährlich verbrauchen. Die Umwälzpumpe der Heizung ist dafür verantwortlich, wenn die Energierechnung zu hoch ist. Mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch zwischen 50 und 100 kWh arbeiten moderne Hocheffizienzpumpen wesentlich sparsamer. Eine hoch effiziente Pumpe hält bei guter Wartung 15 bis 20 Jahre, während eine ältere ungeregelte Pumpe meist eine kürzere Lebensdauer hat. Es ist sinnvoll, frühzeitig einen Austausch in Betracht zu ziehen. Ein Defekt kündigt sich durch ungewöhnliche Geräusche oder andere Anzeichen an. Lautes Rattern oder Brummen deutet auf einen Lagerschaden hin. Pfeifen oder Gluckern werden durch zu viel Luft im Heizungssystem verursacht. Pfeifgeräusche treten aber auch auf, wenn die Pumpe zu hoch eingestellt ist. Wenn die Heizkörper nicht warm werden und die Umwälzpumpe keinen Laut von sich gibt, ist wahrscheinlich der Motor defekt.
Worauf kommt es beim Einsatz einer Hocheffizienzpumpe an?
Eine Reparatur lohnt sich meistens nicht, da der finanzielle Aufwand für Ersatzteile und fachmännische Montage erheblich ist. Eine neue Pumpe arbeitet energieeffizienter und spart Heizkosten ein. So kann der Stromverbrauch durch den Einsatz einer Hocheffizienzpumpe um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Bei der Auswahl des Modells spielen die Fördermenge und Förderhöhe eine entscheidende Rolle. Damit ein effizienter Wärmeübergang gewährleistet ist, sollte die Pumpe korrekt eingestellt sein. Bei Heizungspumpen wird zwischen mehreren Typen unterschieden. Eine Standard-Umwälzpumpe dient dazu, den Heizkreislauf aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Wärme in die Heizkörper strömt. Die Zirkulationspumpe kommt zum Einsatz, wenn das Wasser im Wasserhahn rasch erwärmt werden soll. So ist sofort Heißwasser verfügbar und es wird keine Flüssigkeit verschwendet. Für eine Solaranlage wird eine Solarumwälzpumpe benötigt. Diese wandelt hohe Temperaturen in Wärme um und kann mit Spezialflüssigkeiten umgehen. Fußbodenheizungspumpen sind für Fußbodenheizungen konzipiert und heizen weniger intensiv, bieten aber auch bei niedriger Temperatur zuverlässige Leistungen.

