Aspire Nautilus Verdampfer

Aspire Nautilus Clearomizer

Der Nautilus von Aspire – Clearomizer im Selbstwickler-Design

Aspire hat sich in den letzten Monaten mit seinen diversen Clearomizern schon eine treue Fanbase unter den Dampfern geschaffen. Und das sehr berechtigt. Jetzt hat das Unternehmen einen neuen Bottom Coil Clearomizer auf den Markt gebracht, der wie geschaffen für große Akkuträger zu sein scheint. Er ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Klon! Wer also auf der Suche nach einem Clearomizer ist, der viel Platz bietet und zudem auch noch über eine Luftzufuhr-Regulierung verfügt, könnte (und sollte) beim Nautilus schwach werden.

Aspire Nautilus – ungewöhnliches Design mit Glastank

Der Aspire Nautilus setzt, im Gegensatz zu vielen anderen Clearomizern, nicht auf einen Edelstahl-Tank mit Sichtfenstern, Aspire Nautilus mit Glastanksondern ganz auf Glas. Richtig, auf echtes Borsilikat-Glas. Das bedeutet, dass man mit diesem Clearomizer wirklich jedes Liquid bedenkenlos dampfen kann. Das gilt auch für die „Problemkinder“ der Liquidfamilie, nämlich Eisbonbon oder Menthol. Der Rest des Clearomizers, also die Base und das Mundstück, ist aus Edelstahl. Das Design des Nautilus ist sicherlich nicht für jedermann, aber irgendwie verfügt es über seinen ganz
eigenen Charme.

Und eines muss man dem Nautilus wirklich lassen: Er ist riesig! Mit einem Durchmesser von 22 mm macht er selbst auf „dicken“ Akkuträgern eine wirklich gute Figur. Im Lieferumfang ist übrigens ein Cone vorhanden, mit dem man den Nautilus auch auf eGo-Akkus nutzen kann. Aber mal unter uns gesprochen: Das sieht nicht wirklich gut aus, ist aber trotzdem eine nette kleine „Dreingabe“. Allerdings bietet er dafür Platz für bis zu 5 ml Liquid und ist damit sogar für Dauernuckler an der Dampfe eine Alternative, die einen über den Tag bringen kann.

Dual Coil und Air Control

Natürlich setzt auch der Nautilus auf wechselbare Verdampferköpfe mit Dual Coil, also zwei Heizwendeln für extra viel Geschmack und Dampf. Allerdings wird durch diese der Dampf auch recht warm, was nun wiederum nicht jeder Dampfer mag. Im Lieferumfang sind zwei Verdampferköpfe schon enthalten: einer mit 1,8 Ohm Widerstand und einer mit eher überraschenden 1,6 Ohm. Warum Aspire hier einen solchen Widerstand gewählt hat, mag man diskutieren, aber ersten Berichten nach zu urteilen, scheint der Widerstand ordentlich Dampf zu erzeugen. Die Verdampferköpfe verfügen über ein Gewinde und werden quasi in das Mittelrohr reingeschraubt. So kann nichts mehr wackeln oder sich lösen und alles hält bombenfest.

Eine weitere Besonderheit ist die Air Control des Nautilus. Bei dieser kann man über einen Stellring an der Base die Luftzufuhr regulieren. Man kann ihn in vier „Stufen“ einstellen, bei denen sich jeweils die Größe des Luftlochs unterscheidet:
aspire-nautilus-regelbare-luftzufuhr

Durch ein Drehen des Stellrings kann man die verschiedenen Stufen einstellen, wobei man es spürt, wenn der Ring auf dem Loch einrastet. Eine recht elegante und praktikable Lösung, die allen Dampfgewohnheiten gerecht werden kann.

Flexibler 510er Akkuanschluss

Nautilus Aspire 510 AnschlussDer Clearomizer ist mit einem gefedertem 510er Connector versehen so dass sichergestellt ist, dass die Stromversorgung zwischem Verdampfer und Akku oder Akkuträger unterbrechungsfrei vorhanden ist.

 

 

 

Ein oberes Mittelklasse-Gerät

Der Nautilus von Aspire ist in den verschiedenen Dampfshops von 25,- bis 30,- Euro zu haben. Das mag für einen fertig gewickelten Clearomizer recht hoch erscheinen, aber der Verdampfer ist sehr hochwertig gearbeitet und darum ist er vielen Dampfern auch das Geld wert. Zudem kostet ein Ersatzverdampfer um die 3,- Euro, was auch durchaus im Rahmen ist.
Geliefert wird der Nautilus in einem stabilen Pappkarton in schickem Design. In der Schachtel erwarten einen der fertig montierte Nautilus (mit einem 1,6 Ohm Verdampferkopf), ein Ersatzverdampferkopf mit 1,8 Ohm sowie eine Anleitung. Diese ist zwar in Englisch gehalten, allerdings mit zahlreichen Bildern versehen und somit quasi selbsterklärend. Zusätzlich gibt es noch den Cone, den allerdings wohl die Allerwenigsten auch tatsächlich nutzen werden – der Nautilus gehört einfach nicht auf eGo-dimensionierte Batterien.

Lohnt sich die Anschaffung?

Insgesamt ist der Nautilus von Aspire ein wirklich solides und edel verarbeitetes Gerät. Alle Gewinde sind sauber geschnitten und greifen perfekt ineinander. Auch auf den meisten Akkuträgern sieht der Nautilus ziemlich imposant aus. Das Mundstück kann natürlich auch gegen den eigenen Lieblings-Drip-Tip ausgetauscht werden.
Gerade Dampfer, die zwar nicht selbst wickeln möchten, aber trotzdem ein Gerät suchen, das eben auf Akkuträgern gut aussieht, werden den Nautilus lieben. Durch die Dual-Coil Wicklung gibt es satten, dichten Dampf mit einer erstaunlichen Geschmacksentwicklung.

Der Nautilus ist ein unkompliziertes Gerät, das selbst Einsteiger sofort intuitiv bedienen können. Wer also ein hochwertiges Gerät mit ausgeklügelten Funktionen wie der Air Control sucht, für den lohnt sich die Anschaffung des Aspire Nautilus auf jeden Fall – auch bei dem für Clearomizer relativ hohen Preis. Doch eines sollte man, wie bei allen Clearomizern von Aspire, unbedingt nach dem ersten Befüllen beachten: Der Clearomizer muss einige Minuten „ziehen“ und in Ruhe gelassen werden, damit sich die Glasfaser vollsaugen kann. Erst dann ist der Nautilus in der Lage seine volle Leistung zu entfalten! Aspire BDC Nautilus mit 4-Fach Air-Control und extra Glastank

Weitere Themen
Im Test: der Aspire K1
Aspire CF VV Akku Karbon beschichtet
Im Test: Die Aspire BDC Verdampfer
E-Zigaretten Verdampfer & Claeromizer