Wandgestaltung: wie Bilder die Wohnatmosphäre beeinflussen
Kahle Wände wirken leer und ungemütlich. Mit kreativen Ideen lässt sich eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Unscheinbare Flächen erhalten durch Wanddekorationen wie Poster, Bilder und Spiegel mehr Ausstrahlung.
Kunstwerke richtig in Szene setzen
Damit das Zuhause kuschelig und heimelig wird, werden die Räume gern mit dekorativen Gegenständen geschmückt. Dabei sollten die Wände nicht vergessen werden. Meist genügen bereits einige Fotos oder Poster, in die einem Bilderrahmen eingerahmt, für ein wohnliches Ambiente sorgen. In einem passenden Bilderrahmen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium kommen Fotografien oder Gemälde am besten zur Geltung. Der Rahmen dient dem Zweck, das Bild angemessen zu präsentieren und dessen Wirkung zu verstärken. Dabei spielt das richtige Maß eine große Rolle. Als Standardformat gelten Bilderrahmen 50×70, da diese auf die gängigen Bilderformate abgestimmt und vielseitig einsetzbar sind. Eine Größe von 50 x 70 Zentimetern ist meist groß genug, um ein Kunstwerk oder Poster einzurahmen. Grundsätzlich können gerahmte Bilder vertikal und horizontal aufgehängt werden. Die Entscheidung hängt vor allem vom Design der Wandbilder ab. Es versteht sich von selbst, dass die Motive farblich und thematisch zueinander passen sollten. Damit ein Bild an der Wand möglichst lange Freude bereitet, ist es ratsam, beim Rahmen auf Qualität und Haltbarkeit zu achten. Auf jeden Fall sind Fotos und Zeichnungen im Rahmen besser vor Beschädigungen, Staub und Feuchtigkeit geschützt.
Was ist beim Bilderaufhängen zu berücksichtigen?
Bilder an der Wand anzubringen, ist ein beliebtes DIY-Hobby. Bevor über die Platzierung des gerahmten Kunstwerks entschieden wird, gilt es, einige Details zu berücksichtigen. Die Kunst besteht darin, ein Bild nicht einfach nur aufzuhängen, sondern das Dekoobjekt perfekt in Szene zu setzen. Die Hängung verstärkt die Wirkung eines Kunstwerks. Außerdem beeinflussen Wandbilder und Poster den Gesamteindruck der Einrichtung. Die richtige Höhe zu finden, ist daher Voraussetzung, damit Bilder wahrgenommen werden. Landschaftsaufnahmen, Kunstdrucke, eingerahmte Familienporträts und Urlaubsfotos sollten in Augenhöhe an der Wand hängen (ca. 1,40 bis 1,60 Meter über dem Boden). So bekommen die Bilder mehr Aufmerksamkeit als wenn diese zu niedrig oder zu hoch platziert werden. Bei einer Bilderwand ist darauf zu achten, dass zwischen einzelnen Bildern ausreichend Platz ist. Ein Mindestabstand von 5 bis 7 Zentimetern gilt als ideal. Auf jeden Fall sollte der Abstand zwischen mehreren Kunstwerken immer gleich groß sein. Eine gute Beleuchtung lässt Bilder an den Wänden harmonischer wirken. Wenn Fotografien und Poster, die blendfrei und gleichmäßig beleuchtet werden, kommen besser zur Geltung.