Orban preist Trump in Mar-a-Lago als „Präsident des Friedens“

Orban lobt Trump nach Treffen in Mar-a-Lago
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Treffen zwischen Orban und Trump in Mar-a-Lago

Loblied auf Trump: Orban preist den „Präsidenten des Friedens“

Viktor Orban, der Ministerpräsident Ungarns, hat nach einem Besuch bei dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in dessen Residenz Mar-a-Lago in Florida, Trump in höchsten Tönen gelobt. Orban bezeichnete Trump als „Präsidenten des Friedens“ und vertrat die Ansicht, dass die Welt, insbesondere die Situation in der Ukraine und im Nahen Osten, friedlicher wäre, wenn Trump weiterhin das Amt des US-Präsidenten innehatte. Diese Aussagen machte Orban in einer Videobotschaft auf Facebook, in der er die Notwendigkeit von Frieden für Ungarn betonte und diesen mit Donald Trump assoziierte.

Beidseitige Bewunderung und politische Harmonie

Das Treffen unterstreicht die seit Jahren bestehenden freundschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Viktor Orban und Donald Trump. Beide Politiker teilen viele Ansichten und haben ihre gegenseitige Bewunderung auch öffentlich kundgetan. Trump lobte Orban als einen hervorragenden Anführer und betonte dessen Führungsstärke. Die positive Chemie zwischen beiden zeigt sich auch in Orbans öffentlicher Unterstützung für Trumps Slogan „Machen Sie Amerika wieder großartig“.

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Kritische Töne aus den USA

Das Zusammentreffen und die gegenseitigen Lobeshymnen stießen jedoch nicht überall auf Zustimmung. Der aktuelle US-Präsident Joe Biden äußerte sich kritisch über das Treffen und verwies auf Orbans umstrittene politische Haltung, die nach Bidens Meinung anti-demokratische Tendenzen aufweist. Biden sieht in der nächsten Wahl eine entscheidende Auseinandersetzung um die Zukunft der Demokratie in den USA, insbesondere im Hinblick auf Trumps erneute Kandidatur und seine autokratischen Neigungen.

Politische Konvergenz und gegenseitige Anerkennung

Die Beziehung zwischen Trump und Orban ist von einer tiefen politischen Übereinstimmung und gegenseitiger Anerkennung geprägt. Orban, der bereits seit 2010 Ungarn regiert, wurde von Trumps früherem Berater Steve Bannon als „Trump vor Trump“ beschrieben. Die beiden teilen viele politische Ansichten und haben sich gegenseitig in ihren politischen Bestrebungen unterstützt.

Das Treffen in Mar-a-Lago zeigt die engen Bande und die politische Harmonie zwischen Viktor Orban und Donald Trump. Während Orban Trumps Führungsstil und seine Politik lobt, sieht Biden in der Beziehung eine Bedrohung für demokratische Werte und stellt die anstehende Wahl als einen entscheidenden Moment für die Zukunft der Demokratie in den USA dar.

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Titelbild: Gage Skidmore (Trump), Ljubljana, Slovenia (Orban), Jud McCranie (Mar-a-Lago)



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