Tabak im Garten pflanzen – so gedeiht die Pflanze
Die Tabakpflanze gehört zu den ältesten kultivierten Pflanzen auf der Welt. Schon seit tausenden Jahren wird sie als Rauch- und Heilmittel angepflanzt, geerntet und verwendet. Dabei liegt das Ursprungsgebiet des Tabaks in Südamerika, Australien und den USA, wo es bereits von den Ureinwohnern angebaut wurde. Christoph Kolumbus brachte die Blätter der Pflanze dann mit nach Europa, wo sie sich aufgrund ihrer hohen Beliebtheit schnell verbreitete. Heute wird der meiste Tabak in China und Indien angebaut. Möchte man Tabak im eigenen Garten oder auf dem Balkon ziehen, muss man die wärmeliebende Pflanze vor allem vor niedrigen Temperaturen, Winden und starken Niederschlägen schützen. Wir haben die besten Tipps gesammelt, mit denen der eigene Tabakanbau gelingt.
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Die eigene Tabakkultur zu Hause
Der Anbau eigener Tabakpflanzen ist nicht nur für eingefleischte Raucher interessant, sondern auch Gartenfreunde wissen das ansprechende Grün der krautigen Pflanze zu schätzen. Das Anbauen von Tabak ist in Deutschland übrigens erlaubt, solange es sich dabei um private Mengen handelt und die Produkte nicht verkauft werden. Der Virginische Tabak, der auch in Zigaretten zum Einsatz kommt, kann ab Ende März an der Fensterbank in speziellen Aufzugschalen angezogen werden. Dafür werden die Samen lediglich auf die Erde aufgestreut und behutsam etwas angedrückt. Anschließend sollten die Samen immer gleichmäßig feucht gehalten werden, bis sie nach etwa einer Woche anfangen zu keimen. Sobald die ersten Blätter zu erkennen sind, werden die Pflänzchen vereinzelt und in eigene Töpfe gepflanzt. Nach den Eisheiligen kann man die wärmeliebenden Pflanzen dann auch in den Garten pflanzen oder sie dauerhaft auf den Balkon stellen. Dabei mögen die Tabakpflanzen einen aufgelockerten und sandigen Boden und sollten mit mindestens 30 Zentimeter Abstand zueinander gepflanzt werden, da sie sehr schnell wachsen und bei guter Pflege schnell ausladend und groß werden.
Möchte man die Pflanze nur als Schmuck behalten, muss man sich ab jetzt nur noch um das regelmäßige Gießen sowie den Schutz vor Schnecken kümmern. Diese mögen die Tabakpflanze nämlich sehr gerne und verursachen unschöne ausgefressene Stellen. Wer den Tabak am Ende des Sommers ernten möchte, der sollte die Pflanze nach der Blütenausbildung verschneiden. Dafür werden die Blüten einfach am Hauptstängel geköpft. So steckt die Pflanze ihre Kraft in das Wachstum der Blätter anstatt in die Ausbildung der Samen. Dies steigert den Ernteertrag und die Qualität der Blätter. Zur Ernte werden die reifen Blätter einfach von der Pflanze abgerissen. Die untersten Blätter sind dabei als erstes bereit zur Ernte und so wird die Tabakpflanze von unten nach oben abgeerntet. Die obersten Blätter bleiben an der Pflanze, denn sie sind weniger mild und enthalten größere Mengen Nikotin.