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Krebserkrankungen – durch Rauchen

Krebs ist eine der häfigsten Todesursachen – ca. 25 Prozent davon werden durch Rauchen verursacht

Das Rauchen ist Hauptrisikofaktor bei zahlreichen Krebsformen

Krebserkrankungen gehören zu den der Haupt-Todesursachen in Deutschland und knapp über ein Viertel aller Fälle sind unstrittig auf das Rauchen zurückzuführen. Am häufigsten kommt es dabei zu Lungenkrebserkranken sowie Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs und Mundhöhlenkrebs, aber auch Leukämie, Magen- und Nierenkrebs sind auf dem Vormarsch. Bei rauchenden Frauen kommt zusätzlich noch das Risiko von Gebärmutterhalskrebs und wahrscheinlich sogar auch noch Brustkrebs hinzu.

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Lungenkrebs – die größte Gefahr für Raucher

Lungenkrebs hält einen traurigen ersten Platz bei der Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei ist davon auszugehen, dass 90 % der Fälle bei Männern und 60 % bei den Damen durch das Rauchen ausgelöst werden. Während bei der Männerwelt die Erkrankungszahlen leicht rückläufig sind, sind sie bei Frauen gestiegen.

Die Behandlung von Lungenkrebs ist nicht unproblematisch und verläuft in vielen Fällen leider immer noch tödlich: einer Studie zufolge sind fünf Jahre nach der Erstdiagnose nur noch 15 % der Männer und 18 % der Damen am Leben.

Wer mit dem Rauchen aufhört, hat nach zehn Jahren das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken, wieder um die Hälfte reduziert.

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Mundhöhlenkrebs auf dem Vormarsch

Wer raucht, geht ein sechsfach erhöhtes Risiko ein, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken. Die bösartigen Tumore können dabei die Zunge, den Gaumen, den Rachen, die Lippen oder auch die Speicheldrüsen befallen. Je mehr man raucht, desto höher das Risiko und kommt dann noch Alkoholkonsum hinzu, steigt das Risiko nochmals sprunghaft an. Männer waren bisher doppelt so häufig von Mundhöhlenkrebs betroffen wie Frauen, allerdings ist die Tendenz bei den Damen mittlerweile auch steigend, was daran liegt, dass früher mehr Männer als Frauen geraucht haben.

Speiseröhren- und Kehlkopfkrebserkrankungen

Nicht ganz so verbreitet sind Kehlkopfkrebs (3.400 Männer & 460 Frauen erkranken jährlich) sowie der Speiseröhrenkrebs (4.100 Männer & 1.100 Frauen). Bei beiden wird das Risiko durch das Rauchen erhöht und mit jeder gerauchten Zigarette maximiert – und in Kombination mit Alkohol nochmals um ein vielfaches gesteigert.
Beim Speiseröhrenkrebs spielen zusätzlich zum Rauchen auch noch eine schlechte Ernährung mit wenig Obst und Gemüse eine ziemlich große Rolle.

Allgemein gilt: Das Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren bei Krebserkrankungen aller Art. Wer sich wirkungsvoll schützen möchte, sollte unbedingt und auf der Stelle einen Rauchstopp einleiten. Je länger man rauchfrei bleibt, desto mehr sinkt auch das Risiko wieder. So ist zum Beispiel beim Mundhöhlenkrebs nach fünf bis zehn Jahren rauchfrei das Risiko wieder auf dem Stand eines Nichtrauchers – wenn es natürlich bis dahin nicht schon zu spät sein sollte.

Risiken beim Rauchen

Atemwegserkrankungen bei Rauchern